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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Mittwoch, 1. Juli 2015

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Detailabbildung: Juan Fernandez „El Labrador“, um 1600 - um 1650, zug.

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Juan Fernandez „El Labrador“, um 1600 - um 1650, zug.
Detailabbildung: Juan Fernandez „El Labrador“, um 1600 - um 1650, zug.
Detailabbildung: Juan Fernandez „El Labrador“, um 1600 - um 1650, zug.
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Detailabbildung: Juan Fernandez „El Labrador“, um 1600 - um 1650, zug.

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Juan Fernandez „El Labrador“,
um 1600 - um 1650, zug.

BLUMENVASE MIT LILIEN, ROSEN UND NELKEN Öl auf Leinwand.
73,5 x 66,5 cm.
Gerahmt.

Katalogpreis € 25.000 - 30.000 Katalogpreis€ 25.000 - 30.000  $ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 192,750 - 231,300
₽ 2,479,250 - 2,975,100

Dem Gemälde liegt eine Expertise von Ferdinando Arisi in Kopie bei.

Trotz einer monografischen Ausstellung im Museo del Prado, Madrid, (12. März - 16. Juni 2013) gibt es wenige Informationen über Juan Fernandez, genannt „El Labrador“, und auch sein Werkkatalog ist nicht sehr umfangreich. Über seine Herkunft und seine künstlerische Ausbildung ist nichts bekannt, man nimmt jedoch an, dass er das Handwerk des Früchtemalens bei dem italienischen Maler Giovan Battista Crescenzi, einem Spezialisten für Stillleben in der Art Caravaggios, der für das Königshaus in Madrid arbeitete, erlernte. Da man seine Gemälde auch in den Sammlungen von Charles I von England, der Königin von Frankreich und Anna von Österreich findet, war „El Labrador“ mit Sicherheit ein damals sehr bekannter Maler. Sein Werk beschränkt sich ausschließlich auf die minutiöse Darstellung von Blumen und Früchten, besonders Weintrauben. Die Objekte werden wie von einem Lichtstrahl getroffen und meist vor einem komplett schwarzen Hintergrund dargestellt wodurch der Maler eine enorme Plastizität und eine reiche, glanzvolle Farbqualität erreicht.
Das vorliegende, qualitativ sehr hochwertige Gemälde gehört zu einer kleinen Reihe von Blumenstillleben von Juan Fernandez, wie auch „Blumen in einem Krug“ von 1636, dem einzigen von ihm signierten Werk (Privatbesitz, Den Haag) und vor allem „Vase mit Nelken, Lilien und einer Rose“ im Museo del Prado in Madrid, welches unserem Gemälde, besonders durch die zarte Ausarbeitung der Blütenblätter, die Darstellung der bemalten Porzellanvase, die auf einer einfachen Holzplatte steht, den neutral-schwarzen Hintergrund und die schlichten Strenge der Bildaufteilung, sehr nahe kommt.
Der Blumenstrauß kunstvoll gesteckt, Blüten bewusst in unterschiedlicher Leuchtkraft behandelt, sodass die weißen Linien vor dem dunklen Hintergrund im oberen Bildteil hervortreten. Die große Blüte der Pfingstrose etwas schattig abgebildet, dazwischen auch bräunlich verfärbte, zackige Blätter. Rosafarbene und weiße Rosen bilden einen Kranz oberhalb der Vase. Die Porzellanvase weiß glasiert mit Fensterlichtfleck und Chinoiserie-Blaubemalung auf bräunlicher Tischplatte. Links ein Schmetterling auf einer weißen Nelkenblüte. (1002322) (10)


Juan Fernandez “El Labrador”,
ca. 1600 - ca. 1650, attributed

FLOWER VASE WITH LILIES, ROSES AND CARNATIONS

Oil on canvas.
73.5 x 66.5 cm.

The painting is accompanied by a copy of an expert’s report by Ferdinando Arisi.

Despite a solo exhibition at the Museo del Prado, Madrid (12 March - 16 June 2013), there is only little information about Juan Fernandez, also known as “El Labrador” and even his catalogue raisonné is not very extensive. It is believed that he learnt the craftsmanship of fruit painting from the Italian painter Giovan Battista Crescenzi, a specialist in still life painting in the manner of Caravaggio, who worked for the royal house in Madrid. “El Labrador’s” oeuvre is exclusively limited to the minute depiction of flowers and fruit. The objects are seemingly highlighted by a ray of light and are usually depicted in front of a black background: thereby the painter achieves enormous three-dimensional plasticity and a rich, luminous paint quality. The present painting, which is of extremely high quality, belongs to a small series of flower still lifes by Juan Fernandez.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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