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Gemälde 19./20. Jahrhundert
Donnerstag, 22. September 2022

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Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889

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Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889
Detailabbildung: Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889
Detailabbildung: Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889
Detailabbildung: Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889
Detailabbildung: Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889
Detailabbildung: Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889
Detailabbildung: Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889
Joseph Coomans, 1816 BRÜSSEL – 1889

631
Joseph Coomans,
1816 BRÜSSEL – 1889

Antikes Familien-SymposionÖl auf Leinwand.
83,7 x 127,5 cm.
Ungerahmt.
Künstlerbezeichnung auf einer Fußsohle der linken unteren Ecke.

Katalogpreis € 16.000 - 18.000 Katalogpreis€ 16.000 - 18.000  $ 17,280 - 19,440
£ 14,400 - 16,200
元 125,120 - 140,760
₽ 1,591,840 - 1,790,820

Der Maler erhielt seine erste Ausbildung an der Akademie in Antwerpen bei De Keyser und Gustave Wappers. Sein Interesse an orientalischen, dann vor allem antiken Themen resultierte aus seinen Kriegsaufenthalten in Algerien, Italien, der Türkei und Griechenland. Sein Besuch der Ausgrabungen in Pompeji 1857 hat wesentlich auf seine Malerei gewirkt. Dies zeigt auch das vorliegende Gemälde:
In einem geräumigen antiken Innenraum, mit Ausblick links in das hell erleuchtete Atrium mit Säulen, hat sich die Familie mit Freunden versammelt. Auf erhöhten und gepolsterten Klinen liegen drei Männer verschiedenen Alters, der Hausherr durch seinen Efeukranz hervorgehoben. Die Patrona des Hauses, weiß gekleidet, am Tischhaupt in einem Lehnstuhl. Mädchen musizieren mit Doppel-Aulis und Tamburin. Im Vordergrund Kinder auf einem Pantherfell, das symbolisch auf den Dionysoskult verweist. Solche Symposien sind aus der griechisch-römischen Kultur als Festgelage nach dem Essen mit Wein, Musik und Kultgesängen überliefert. Der Raumhintergrund zeigt die Kenntnis des Malers von den Wandmalereien Pompejis deutlich.
Ein kleineres Gemälde, das dem vorliegenden entspricht (56 x 84 cm), kam mit dem Titel „Roman Banquet, 1876“ in den Handel.
Coomans hatte vor allem in den USA großen Erfolg. Auch die Töchter des Malers, Diana (1861-1952) und Heva Coomans (1864-1939), setzten das Malerhandwerk in den USA fort.

Literatur:
Adrien Jean Joseph Delen: Coomans, Pierre Olivier Joseph, in: Ulrich Thieme (Hrsg.), Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 7.
Ekkehard Stärk (Hrsg.), Xenophon: Das Gastmahl, Stuttgart 1986.
Alfred Schäfer, Unterhaltung beim griechischen Symposion. Darbietungen, Spiele und Wettkämpfe von homerischer bis in spätklassische Zeit, Mainz 1997.
Elke Stein-Hölkeskamp, Das römische Gastmahl. Eine Kulturgeschichte, München 2005.
A.R. (13306413) (1) (11)



Joseph Coomans,
1816 BRUSSELS – 1889

ANTIQUE FAMILY SYMPOSIUM
Oil on canvas.
83.7 x 127.5 cm.
Unframed.
Artist name on sole of the foot lower left corner.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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