Auktion Dezember-Auktion Teil II.

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Detailabbildung: Johann Sperl 1840 - 1914

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Johann Sperl 1840 - 1914

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Johann Sperl 1840 - 1914

MÄDCHEN IM BAUERNGARTEN

Katalogpreis € 48.000 - 58.000 Katalogpreis€ 48.000 - 58.000  $ 51,840 - 62,640
£ 43,200 - 52,200
元 375,360 - 453,560
₽ 4,775,520 - 5,770,420

Öl/Karton. 72,5 x 100 cm.

Gutachten:
Es liegt ein Gutachten von Werner Moritz, dem Verfasser des Werkverzeichnisses von Johann Sperl vor. Das Bild wird in den geplanten Nachtrag zum Werkverzeichnis Sperl, Rosenheimer Verlagshaus, aufgenommen werden.

Anmerkung:
Das vom Format her ungewöhnlich große Bild dürfte in den Jahren um 1885 entstanden sein, in einer Übergangsphase also, in der sich Sperl zeitweise vom figürlichen Bauerngenre seiner Frühzeit entfernt hat, um sich ab jetzt - unter dem Drängen seines Malerfreundes Wilhelm Leibl - mehr und mehr mit der Landschaft auseinander zu setzen. In der vorliegenden Arbeit zeigt sich der ganz offensichtliche Einfluss Max Liebermanns. Der hat sich in den Jahren zwischen 1879 und 1884 in München aufgehalten und war mit Sperl befreundet. Vergleicht man vor allem die äußerst ähnlich impressionistische flimmernde Behandlung des lichtdurchfluteten Blattwerks mit der malerischen Ausdrucksweise J. Sperls, so werden die hier angesprochenen Parallelen deutlich, die sich allerdings in der Behandlung des Mädchens nicht bestätigen. Hier dominieren nach wie vor die festen, klaren Formen der Frühzeit. Anmerkung: Werner Moritz hierzu (telefonisch): „Nach Vergleichen mit den vorhandenen Bildmaterial (vgl.: J.Sperl, Rosenheimer Verlag von Werner Moritz, S. 28 Bild Nr.20) besteht durchaus die Möglichkeit, dass es sich bei dem Gemälde um eine Darstellung des Ateliers der Maler Sperl und Leibl in Bad Aibling handelt, jedoch von der Rückseite aus gesehen. Auch der kleine Obstbaum im Vordergrund des Fotos könnte auf dem Gemälde wiedergegeben sein. Das Gemälde ist somit wie bereits schon vermutet in die Zeit zwischen 1883 und 1885 zu datieren, bevor der höhere Teil des Ateliers im Jahr 1885 angebaut wurde.“
(600131)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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