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Freitag, 28. Juni 2013

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Detailabbildung: Johann Michael Franz, 1715 – 1793

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Johann Michael Franz, 1715 – 1793
Detailabbildung: Johann Michael Franz, 1715 – 1793
Detailabbildung: Johann Michael Franz, 1715 – 1793

759
Johann Michael Franz,
1715 – 1793

Eichstätter Hofmaler, seit 1739 dort nachweisbar, 1751 zum fürstbischöflichen Hofmaler ernannt. Seine Hauptschaffenszeit war unter Fürstbischof Raymund Anton Graf von Strasoldo.

Katalogpreis € 9.000 - 10.000 Katalogpreis€ 9.000 - 10.000  $ 9,720 - 10,800
£ 8,100 - 9,000
元 70,380 - 78,200
₽ 895,410 - 994,900

GEMÄLDEPAAR Öl auf Leinwand. Doubliert.
83 x 68 bzw. 82 x 68 cm.

BRUSTBILDNIS EINES JUNGEN ADELIGEN
Der Jüngling im Harnisch, mit Helm und Degen, vor rotem Velum, den Betrachter anblickend. Im Gesicht stark rest. Die ursprüngliche Künstlerbezeichnung auf der Leinwandrückseite wurde anlässlich der Restaurierung durch R. Wagner, Karlsruhe 1906, auf der Doublierleinwand in Öl wiederholt. Daher ist die Autorschaft des Bildes von J. M. Franz gesichert, mit Datierung "1746". Ferner ist der Name des Dargestellten in Abkürzungen wiedergegeben "M. I. A. S. v. S./ (geboren Wernfels 30. Mai 1738 gestorben 17. März 1748)". In die Bezeichnung eingemalt das Wappen des Dargestellten in Rot mit Krone und drei Schlüsseln. Somit ist der Zusammenhang offenkundig zwischen dem im Hochstift Eichstätt tätigen Maler und dem Geburtsort Wernfels, dessen Burg ebenfalls dem Eichstätter Fürstbistum zugehört hat. Es ist anzunehmen, dass der Jüngling dem Familienkreis der Eichstätter Fürstbischöfe angehörig ist.

PORTRAIT EINES HÖFISCHEN KNABEN
Datiert "September 1734" sowie künstlerbezeichnet "J.M..Franz" mit Entstehungsdatum des Bildes "1746" sowie Bezeichnung des Restaurators "K. Wagner, Karlsruhe 1906".
Der Knabe im Halbbildnis, leicht nach rechts stehend, das Gesicht dem Betrachter zugewandt, gerahmt von hell gepudertem Lockenhaar. Über dem reich mit Borten bestickten Rock ein roter Mantel, die rechte Hand in die Hüfte gestützt, seine linke hält den Kopf eines neben ihm liegenden Hündchens. Im Hintergrund ein Architekturpfeiler mit Rocailledekor, darüber hängendes, braunes Velum. Die Bezeichnung des Dargestellten auf der Rückseite auf Doublierleinwand. Wiederholung des ursprünglich wohl auf der Originalrückseite befindlichen Bezeichnungsaufschrift "M.I.G:S.v.Z." (Abkürzung des Familiennames). Darunter Wappen mit drei Zackenschlüsseln in Rot. Der Aufschrift nach wurde der Knabe im Alter von 12 Jahren portraitiert. Rest.

Literatur:
Johann Michael Franz, in: Alexander Rauch, Stadt Eichstätt, Band IX der Reihe Denkmaltopografie der Bundesrepublik Deutschland, Hrsg. Landesamt für Denkmalpflege, München-Zürich, 1989, S. 216. (930859)


Johann Michael Franz,
1715 - 1793
Oil on canvas. Relined.
83 x 68 cm.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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