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Gemälde Alte Meister
Freitag, 3. Dezember 2010

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Detailabbildung: Johann Heinrich Tischbein d.Ä., 1722 - 1789

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Johann Heinrich Tischbein d.Ä., 1722 - 1789
Detailabbildung: Johann Heinrich Tischbein d.Ä., 1722 - 1789
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Detailabbildung: Johann Heinrich Tischbein d.Ä., 1722 - 1789

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Johann Heinrich Tischbein d.Ä.,
1722 - 1789

WILHELM VIII. LANDGRAF VON HESSEN – KASSEL (1682 - 1760) IM HERRSCHERMANTEL UND BRUSTPANZER UM 1755 Öl auf Leinwand.
82 x 70 cm.
In einem geschnitzten Goldrahmen der Zeit.

Katalogpreis € 25.000 - 30.000 Katalogpreis€ 25.000 - 30.000  $ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700

Gutachten:
Dem Gemälde liegt ein Gutachten von Ludwig Meyer, Archiv für Kunstgeschichte München vom 28. Oktober 2010 bei: "Das Gemälde war früher dem bedeutenden französischen Hofmaler Louis Michel Van Loo zugeschrieben, was aber nicht ist. Falsch war auch die Annahme, dass der französische Botschafter in Spanien dargestellt sein könnte.
Richtig ist, dass es sich um den hessischen Landgrafen Wilhelm VIII. handelt und um eine Arbeit eines Hofmalers Tischbein. Von diesem ist vorliegendes Portrait in mehreren Fassungen ausgeführt worden: als ganze Figur, als Dreiviertel-Portrait, als Halbportrait, mit Kommandostab, ohne denselben und alle Fassungen in jeweils zwei oder drei Ausführungen. Die heilke Frage, was davon eigenhändig ist und was Mitarbeit der Werkstattmifglieder, ist nicht immer zwingend zu klären.
Letzten Endes bleibt nur die Qualität der Malerei und hier bin ich im vorliegenden Fall zu einem sehr positiven Urteil geneigt. Nach meiner Meinung ist das Gemälde überwiegend eigenhändig ausgeführt. In solchen Fällen immer der Kopf, wo auch das Krakelée hier etwas unterschiedlich zum übrigen Gemälde wirkt. Das könnte auf zweierlei Hände hinweisen und käme von der Zusammenarbeit von Tischbein und seiner Mannschaft.
Der Landgraf trägt hier den großen Bruststern des ponisch/ sächsischen Weißen Adlerordens. Die erste Fassung des Portraits stammt von 1753. Der Kopf allein befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Kassel. Nur drei Varianten insgesamt sind bei Ann-Charlotte Flohr (Werkverzeichnis zu Tischbein als Portraitmaler) abgebildet. (801311)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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