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Detailabbildung: Johann Eleazar Zeissig, genannt „Schenau“, 1737 Großschönau – 1806 Dresden,

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Johann Eleazar Zeissig, genannt „Schenau“, 1737 Großschönau – 1806 Dresden,
Detailabbildung: Johann Eleazar Zeissig, genannt „Schenau“, 1737 Großschönau – 1806 Dresden,
Detailabbildung: Johann Eleazar Zeissig, genannt „Schenau“, 1737 Großschönau – 1806 Dresden,
Detailabbildung: Johann Eleazar Zeissig, genannt „Schenau“, 1737 Großschönau – 1806 Dresden,

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Johann Eleazar Zeissig, genannt „Schenau“,
1737 Großschönau – 1806 Dresden,

ERSTER MUSIKUNTERRICHT

Katalogpreis € 35.000 - 38.000 Katalogpreis€ 35.000 - 38.000  $ 37,800 - 41,040
£ 31,500 - 34,200
元 273,700 - 297,160
₽ 3,482,150 - 3,780,620

Öl auf Leinwand.
55 x 44,5 cm.
Links unten signiert.
Verso auf dem Keilrahmen handschriftlicher Vermerk mit Verweis auf die Signatur in französischer Schrift sowie gestochener Aufkleber „Picard/ Pari“.


Im zeitgenössichen Kostüm des 18. Jahrhunderts wiedergegebener Musiker auf einem Lehnstuhl sitzend mit einer englischen Gitarre. Auf seinem Schoß wohl sein Töchterchen, dem er die Finger an die Saiten führt. Sein Blick gilt jedoch dem danebenstehenden Söhnchen, das mit erhobenen Händen und flehendem Gesicht anscheinend unbedingt sich ebenfalls des Instrumentes bemächtigen möchte. An der Stuhllehne eine junge Frau stehend, wohl die Mutter der Kinder. Ihren Arm hat sie auf die Stuhllehne gestützt, in der Händ hält sie ein Weinglas. Hinter ihr, beide Hände auf ihre Schultern gelegt, eine ältere Frau. Die Personengruppe in einem abgedunkelten Raum wiedergegeben, rechts hinten ein großer Schrank mit halb geöffneten Türen und angehängten Schlüsseln sowie geschnitzter Dekoration. Rechts im Bild ein Leierkasten sowie geöffnete Notenhefte, davor ein großer Messingkessel. Das Gemälde wartet noch mit weiteren, auf den ersten Blick nicht sofort überschaubaren Einfällen auf. So spielt ein Kätzchen an der Schnur, mit welcher der Mantelsack des Musikanten gebunden ist, darin zusammengerollte Notenblätter und eine Flöte. Ganz links im Bild ein Kinderbett mit leicht geöffnetem Vorhang, hinter dem das pausbäckige Gesicht eines Kleinkindes zu erkennen ist. Außergewöhnlich farbelegante Darstellung in der hohen Qualität des Malers. Bei dem Instrument handelt es sich um die seltene Form der um 1750 eingeführten sogenannten englischen Gitarre mit zwölf Saiten und Wirbelkasten. Anmerkung:
Der Maler war Schüler bei dem am Dresdner Hof tätigen Silvestre, später in Paris. Er wurde 1773 Direktor der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meißen, 1774 Professor und 1795 Direktor der Dresdner Kunstakademie. (711456)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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