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Detailabbildung: Johann Baumgartner, 1712 - 1761

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Johann Baumgartner, 1712 - 1761
Detailabbildung: Johann Baumgartner, 1712 - 1761
Detailabbildung: Johann Baumgartner, 1712 - 1761
Detailabbildung: Johann Baumgartner, 1712 - 1761

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Johann Baumgartner,
1712 - 1761

ALLEGORIE DER MUSIK

Katalogpreis € 10.000 - 15.000 Katalogpreis€ 10.000 - 15.000  $ 10,800 - 16,200
£ 9,000 - 13,500
元 78,200 - 117,300
₽ 994,900 - 1,492,350

Öl auf Leinwand.
27 x 36,6 cm.


Mehrfigurige Szenerie in einer rocaillehaft aufgebauten Architektur, mit musizierenden Personen im zeitgenössischen Kostüm des 18. Jahrhunderts. Die zentrale Musikantengruppe vor einem in Art einer Rocaille gebildeten Gebäudebogen, der einen kräftigen, ruinösen Pfeiler links mit einem angebauten, ländlichen Haus rechts verbindet. Darunter im Zentrum ein geharnischter Mann, der mit vorgewölbtem Oberkörper in SÄngerpose steht und nach rechts oben blickt, den rechten Ellebogen auf ein Gesims gestützt, mit der Hand seinen Helm haltend. Links daneben eine junge Frau in weißem Kleid mit blauer Schleife am Mieder sowie strohgelbem Übermantel, stark beleuchtet, ebenfalls in einer Gesangspositur dargestellt. Vor ihr ein Lautenspieler kniend, in Rückansicht wiedergegeben, hinter ihr ein Jüngling mit Dreispitz, der sich vorbeugt, um in ein Notenpult zu blicken. Zwischen beiden ein Cello, das die junge Frau mit der rechten Hand hält. Links im Bild zwei heranschreitende, in Jagdkleidung wiedergegebene Hornisten. Die Gruppen geschickt getrennt durch einen über einen dürren Ast gehängten blauen Vorhang. In der rechten Bildhälfte mehrere am Boden liegende Trommeln, Kesselpauken und weitere Musikinstrumente, daneben ein Nachtwächter mit Laterne und Hellebarde. Der Unterrand der Darstellung ist - der rocaillehaften Architektur entsprechend - ebenfalls in S-förmige Rocaillebögen aufgelöst, in Art von Gesimsstücken, die in gewachsene Natur übergehen. Derartige Szenenrahmungen sind typisch für die Augsburger Rokokomalerei und waren weit verbreitet durch das Stichwerk von Bergmüller, Baumgartner oder Elias Nielsson. Figuren und ihre Farbigkeit von höchster Qualität, repräsentieren den Inbegriff der süddeutschen Rokokomalerei. Nach 1750.

Provenienz:
Privatsammlung, Bayern.

Anmerkung:
Das Gemälde wurde ausgestellt und im Katalog beschrieben und abgebildet in: Carlo Innocenzo Carloni 1686/87-1775 Dipinti e Bozzetti, a cura di Simonetta Coppa, Peter O. Krückmann, Daniele Pescarmona, Ausstellungskatalog Pinacoteca Züst, Rancate, September / November 1997, Mailand 1997. S. 114, farbige Tafel S. 115. (7202013)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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