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Gemälde Alte Meister Teil I
Donnerstag, 24. September 2020

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Jean-Baptiste François Pater, 1695 Valenciennes – 1736 Paris

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Jean-Baptiste François Pater, 1695 Valenciennes – 1736 Paris
Detailabbildung: Jean-Baptiste François Pater, 1695 Valenciennes – 1736 Paris
Detailabbildung: Jean-Baptiste François Pater, 1695 Valenciennes – 1736 Paris
Detailabbildung: Jean-Baptiste François Pater, 1695 Valenciennes – 1736 Paris
Jean-Baptiste François Pater, 1695 Valenciennes – 1736 Paris

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Jean-Baptiste François Pater,
1695 Valenciennes – 1736 Paris

GalanterieSzene in einem Park, UM 1725 Öl auf Holz.
37 x 42 cm.

Katalogpreis € 70.000 - 90.000 Katalogpreis€ 70.000 - 90.000  $ 75,600 - 97,200
£ 63,000 - 81,000
元 547,400 - 703,800
₽ 6,964,300 - 8,954,100

Beigegeben ein Zertifikat von Eric Turquin, Juni 2005.

Das vorliegende Gemälde zeigt eine Zusammenkunft von Aristokraten im Freien, die genau so gut in einem Salon vorstellbar wäre. Sie widmen sich der galanten Unterhaltung und dem Musizieren auf improvisiertem Mobiliar und stehen damit fast im Widerspruch zur sie umgebenden ländlichen Szenerie. Der Herr am linken Bildrand scheint den Ton anzugeben, da sich sämtliche anderen Damen ihm zuwenden. Er seinerseits widmet seine ganze Aufmerksamkeit der hell gewandeten Dame im Zentrum der Komposition. Die beiden spiegeln dabei ihre Köperhaltung, auch wenn sie doch eher zögerlich auf seine Avancen reagiert. Die sie umgebenden Figuren beobachten das Spiel, hören zu oder spielen Musik. Ein Kind rechts der Dame scheint sich in diese Erwachsenenwelt verirrt zu haben. Die Dame im Fokus der Szene trägt ein weiß-roséfarbenes Seidenkleid. Die Leuchtkraft ihrer Kleidung wird durch die eher gedeckten Töne der Gewänder der übrigen Personen um sie herum noch deutlich gesteigert. Die junge Fiedelspielerin rechts zu ihren Füßen bildet in ihrem bunten Kleid ein Gegenstück zu ihrem elegant unifarbenen. Die Szene trägt sich am Rand eines Waldes zu. Links gibt ein Durchbruch den Blick auf die ländliche Landschaft frei. Rechts am Waldrand steht eine Skulpturengruppe mit lasziven Putti in Andeutung der noch künftigen Liebesspiele. Die Szene versetzt uns in die libertine aristokratische Gesellschaft der Régence-Periode. Bukolische Dekore bilden den Hintergrund galanter Gespräche. Die Palette ist lieblich und verläuft in subtilen Nuancen. Der Künstler kreiert ein schönens Spiel der Lichtreflexe, und seine Meisterschaft zeigt sich insbesondere im Spiel von Licht und Schatten der changierenden Stoffe.

Jean-Baptiste Pater war ein französischer Rokoko-Maler, der seine Ausbildung bei Jean-Antoine Watteau (1684-1721) genossen hatte und Zeit seines Lebens hinsichtlich Stil und Themenwahl dessen Einfluss unterlag. 1725 wurde er von der Pariser Akademie als Meister der Fêtes Galantes angenommen. Nach dem Tod seines großen Vorbildes vervollständigte er noch seine Aufträge. Aus dem Jahr der Aufnahme in die Akademie stammt das vorliegende Gemälde, auf dem Watteaus Einfluss deutlich spürbar ist. (†) (1241748) (10)


Jean-Baptiste François Pater,
1695 Valenciennes – 1736 Paris
GALANT SCENE IN A PARK, ca. 1725Oil on panel.
37 x 42 cm.

Accompanied by a certificate of authenticity by Eric Turquin, June 2005.

The present painting shows an aristocratic gathering for an outdoor party that could equally be imagined inside a salon. The scene transports viewers into the libertine aristocratic society of the Régence period. The colour palette is soft and with subtle nuances. The artist creates a beautiful optical illusion of light reflexes and his mastery is especially apparent in the play of light and shadow of the iridescent fabrics.

Jean-Baptiste Pater was a French Rococo painter that trained with Jean-Antoine Watteau (1684-1721) and for the rest of his career his oeuvre remained under his influence regarding style and choice of subjects. He was accepted as a master painter of “Fêtes Galantes” by the Academy of Paris in 1725. After the death of his great role model Watteau, he completed his commissions. The present painting dates to the year that Pater was accepted by the Academy and Watteau’s influence is still clearly palpable. (†)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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