Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Jan van Kessel d.J., 1654 – 1708

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Jan van Kessel d.J., 1654 – 1708
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564
Jan van Kessel d.J.,
1654 – 1708

VENUS IN DER SCHMIEDE DES VULKAN Öl auf Leinwand. Doubliert.
55,5 x 88,5 cm.
Rechts unten signiert "J.v. Kessel f. 168(...)".

Katalogpreis € 50.000 - 60.000 Katalogpreis€ 50.000 - 60.000  $ 54,000 - 64,800
£ 45,000 - 54,000
元 391,000 - 469,200
₽ 4,974,500 - 5,969,400

Von erhöhtem Standpunkt aus blickt der Betrachter an einem Architekturrepoussoir auf der linken Seite vorbei auf eine Ruinenarchitektur, welche sich über die linken zwei Bilddrittel erstreckt und tiefen Einblick gewährt bis hin zu einem weit entfernten Gebirge, welches auf der rechten Bildhälfte am Horizont weitergeführt wird. Die Architekturlandschaft wird durch zahlreiche Personen bevölkert, welche verschiedene metallverarbeitende Tätigkeiten ausführen und somit einen kulturhistorischen Einblick zu geben im Stande sind. Im linken Bildviertel - gleichsam als gedachte vordere Weiterführung der Säulenreihe - steht Venus, lediglich durch ein blaues Tuch hinterfangen mit Amor zu ihrer Rechten. Während dieser eine Fackel hält und sie anblickt, gehört ihre Aufmerksamkeit Vulkan, welcher einen Schild auf einem Amboss positioniert, während der Hammer noch auf seinen Einsatz wartet. Zahlreiche Gegenstände, welche auf die Metallbearbeitung hindeuten, begleiten die Darstellung auf der gesamten Bildbreite. Während die rechten drei Viertel des Gemäldes vor allem mit auf dem Boden liegenden Rüstzeug gespikt sind (Venus bittet Vulkan um die Waffen für Mars), zeigt der linke Bildvordergrund vor allem Tafelzier in Silber und Vermeil sowie Schmuck. Da sich dieses Bildviertel auf Venus und Amor bezieht, ist der Wunsch einer kontrastierenden Darstellung von Krieg und Frieden anzunehmen.

Expertise:
Dr. Klaus Ertz, Lingen, 18. Januar 2012. Dieser ist nach Begutachtung des Originals von der Eigenhändigkeit Jan van Kessels d. J. überzeugt. Lediglich die Figuren Venus, Vulkan und Amor stammten von einem Figurenmaler aus der Nachfolge des Hendrik van Balen. Ertz bestätigt den erstaunlich guten Zustand des Gemäldes: "Die Malschicht, dicht und pastos aufgetragen, ist in allen Teilen im originalen Farbauftrag erhalten. Die Farben machen einen frischen und leuchtenden Eindruck".

Literatur:
Klaus Ertz u. Christa Nitze-Ertz, Jan van Kessel, Lingen, 2012, Abb. 3a. Hier wird auf den Bezug zu van Kessels Großonkel bzw. Urgroßvater Jan Brueghel und deren Allegorie-Tradition verwiesen. Neben der authentischen Signatur stellt Dr. Ertz drei Gemälde heraus, welche in ihrer Farbgebung und malerischen Handschrift so ähnlich sind, dass für die hier angebotene Allegorie der gleiche Maler außer Frage steht: Familienportrait in einem Park, Madrid, Museo del Prado, Inv. Nr. 2525; Allegorie des Feuers, Privatbesitz; Allegorie der Luft, London, Sotheby's, 7. Juni 2010, Nr. 16. (950065)


Jan van Kessel the Younger,
1654 - 1708
Venus at Vulcan's Forge
Oil on canvas. Relined.
55.5 x 88.5 cm.
Signed "J.v. Kessel f. 168(.)" at the bottom right.

Expert's report:
Dr Klaus Ertz, Lingen, 18 January 2012. After examining the original painting, Dr Ertz is convinced that it is by Jan van Kessels the Younger's own hand. Only the figures of Venus, Vulcan and Amor are painted by a figure painter in the tradition of Hendrick van Balen. Ertz confirms the exceptionally good condition of the painting, stating that "the densely and thickly applied paint is original in all places. The colours appear fresh and vibrant."

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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