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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Mittwoch, 5. Juli 2017

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Detailabbildung: Jan Miense Molenaer, 1609 Haarlem – 1668 ebenda

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Jan Miense Molenaer, 1609 Haarlem – 1668 ebenda
Detailabbildung: Jan Miense Molenaer, 1609 Haarlem – 1668 ebenda
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Detailabbildung: Jan Miense Molenaer, 1609 Haarlem – 1668 ebenda
Detailabbildung: Jan Miense Molenaer, 1609 Haarlem – 1668 ebenda

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Jan Miense Molenaer,
1609 Haarlem – 1668 ebenda

Ausgebildet bei Frans Hals d. Ä. (1580-1666) und Ehemann der Malerin Judith Leyster (1600-1660). Der Maler ging 1648 nach Amsterdam und wirkte zusammen mit Jan Lievens (1607-1674). BÄUERLICHE KIRMESFEIER ZWISCHEN ALTEN GEBÄUDEN UND EINER BRÜCKE Öl auf Holz.
85 x 88 cm.
Rechts mittig oberhalb der Wäscheleine an der Hauswand signiert.

Katalogpreis € 30.000 - 40.000 Katalogpreis€ 30.000 - 40.000  $ 32,400 - 43,200
£ 27,000 - 36,000
元 234,600 - 312,800
₽ 2,984,700 - 3,979,600

Der pittoreske Realismus des Malers ist auch in vorliegendem Bild zum Ausdruck gebracht. Durch zwei an beiden Bildrändern hochziehende Gebäude, verbunden durch eine Doppelbogenbrücke, hat der Maler eine intime Nähe des großen Hofes hergestellt, auf dem sich zahlreiche Figuren zu einer Kirmesfeier zusammengefunden haben. Rechts vor dem spitzgiebeligen Gebäude eines Kirchenchors mit Treppengiebel hat sich die Gesellschaft zwischen Fässern, Bänken und Tischen gruppiert. Links im Bild stehende und gehende Figuren, darunter ein graubärtiger Mann, der den Bildbetrachter mit freudig erhobenem Hut begrüßt, während ihm eine alte zahnlose Frau aus der Hand die Zukunft liest. Davor eine Frau mit Kind und ein schlafender Knabe.

Der durch den Brückenbogen heller beleuchtete Mittelgrund bietet einen Schauplatz für ein altes tanzendes Paar, dazu im wirkungsvollen Gegensatz junge Burschen, die auf der Brücke mit Tamborin, Flöte und Triangel musizieren. Die Idee einer solchen fast silhouettenhaft wiedergegebenen Situation ist von äußerst malerischer Wirkung. Die Einfachheit der Lebensweise dieser Bauerngesellschaft hat der Maler, nicht zuletzt durch so orginelle Einfügungen illustriert wie etwa die an der Kirchenmauer aufgehängten weißen Wäschestücke und im Gegensatz dazu die sich suhlenden Schweine in der unteren Ecke.
Nicht auszuschließen ist, dass es sich bei dem stehenden Mann am linken Bildrand, der in einen Mantel gehüllt rechts isoliert von der Gesellschaft steht, um ein Selbstbildnis des Malers handeln könnte.

Das Gemälde gehört in die Reihe der für den Maler typischen mehrfigurigen Bauern- und Kirmesszenen, von denen sich nicht wenige in öffentlichen Sammlungen befinden, so wie etwa das um 1650 entstandene „Die Schenke zum Halbmond“, das heute im Budapester Museum zu sehen ist. Von Interesse ist, dass sich auch bei vorliegendem Gemälde ein Wirtshaus-Ausleger links oben befindet, ebenfalls mit einem Halbmond als Wirtshausschild. (1110913) (1) (11)


Jan Miense Molenaer,
1609 Haarlem - 1668 ibid
He trained with Frans Hals (1580/85 - 1666) and was married to the painter Judith Leyster (1600/10 - 1660). He relocated to Amsterdam in 1648 where he worked alongside Jan Lievens (1607 - 1674).

PEASANT FUNFAIR SET IN LANDSCAPE WITH OLD BUILDINGS AND BRIDGE

Oil on panel.
85 x 88 cm.
Signed at top centre, above the washing line on a house façade.

The picturesque realism so typical for this painter can also be found in this work. It is quite possible that the man depicted at the left picture margin, draped in a cloak and standing isolated from the rest of the party, is a self-portrait of the artist himself. The painting is in line with other multi-figured peasant and funfair scenes typical for this artist. Quite a few of these are held in public collections such as Tavern of the Crescent Moon, created ca. 1650, held at the Museum of Fine Arts, Budapest.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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375 / Jan Miense Molenaer,
1609/10 Haarlem – 1668 ebenda, zug.

Jan Miense Molenaer, <br>1609/10 Haarlem – 1668 ebenda, zug.

384 / Jan Miense Molenaer,
1609/10 Haarlem – 1668 ebenda, zug.

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