Auktion Gemälde 14. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Jan Miel, 1599 Beveren – 1663 Turin, zug.

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Jan Miel, 1599 Beveren – 1663 Turin, zug.
Detailabbildung: Jan Miel, 1599 Beveren – 1663 Turin, zug.
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Detailabbildung: Jan Miel, 1599 Beveren – 1663 Turin, zug.

823
Jan Miel,
1599 Beveren – 1663 Turin, zug.

SELBSTBILDNIS DES MALERS IM ATELIER Öl auf Pappelholz.
47 x 37,5 cm.

Katalogpreis € 18.000 - 20.000 Katalogpreis€ 18.000 - 20.000  $ 19,440 - 21,600
£ 16,200 - 18,000
元 140,760 - 156,400
₽ 1,790,820 - 1,989,800

Der Maler hat sich selbst auf einem Stuhl sitzend vor der Staffelei dargestellt, die rechte Hand auf die Stuhllehne gestützt, in der Linken eine Palette haltend, der Kopf zurückgewandt, der Blick auf den Betrachter gerichtet. Auf der Staffelei ist ein Portraitgemälde mit Darstellung eines älteren Herren mit Kappe zu sehen. Zwischen Maler und Staffelei vor grünlicher Rückwand eine antike marmorne Frauenbüste, links vor dem halb geöffneten Fenster ein Knabe, Gehilfe des Malers mit Reibstein zum Farben reiben. Der hohe Raum zeigt ebenso hohe Fensterläden und interessanterweise ein geöffnetes Fenster, das mit Papierfolie bezogen ist und eine kleine quadratische Öffnung frei lässt, was einen Hinweis auf die Ateliertechniken der Zeit gibt, wobei durch eine solche Lichtluke Schlaglichter auf bestimmte Gegenstände geworfen werden konnten. Weitere Details im Bild beleben den Raum, wie etwa eine an der Rückwand aufgehängte Zeichnung mit nicht mehr erkennbarem Portraitbildnis, sowie ein Malstock am Boden neben einer Gitarre, auf der sich möglicherweise eine nicht mehr gut erhaltene Signatur befindet. Dass es sich um ein Selbstportrait handelt geht zweifelsfrei aus dem Vergleich mit dem bekannten Miniaturbildnis des Malers sowie einem weiteren, wohl erst später entstandenen, größerformatigen Selbstbildnis. Aufgrund des Materials der Maltafel, Pappelholz, dürfte das Gemälde bereits nach 1636 entstanden sein, als sich Miel in Rom befand, bevor er 1658 nach Turin überwechselte, wo er aufgrund lukrativer Aufträge des Savoyischen Hofes zum Hofmaler aufgestiegen war und Auszeichnungen erhielt. Die insgesamt überwiegende Braunfarbe des Bildes lässt vermuten, dass an dem Gemälde noch nicht letzte Hand angelegt war. Ein Gedanke wäre, dass es sich hier um ein Familienportrait handelt, der Maler mit seinem Sohn und dem Portrait seines Vaters als "Gruppenbildnis", was jedoch Mangels biografischer Kenntnisse nicht untermauert werden kann. (1160585) (11


Jan Miel,
1599 Beveren - 1663 Turin, attributed
SELF-PORTRAIT OF THE PAINTER IN THE STUDIO
Oil on poplar wood.
47 x 37.5 cm.

It would be a tempting thought that this might be a family portrait depicting the artist with his son and the portrait of the father as a group picture which can however not be confirmed due to a lack of biographical data.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

Werke dieses Künstlers in unseren
Frühjahrs - Auktionen 2024, Donnerstag, 21. März 2024

Jan Miel, <br>1599 Antwerpen – 1663 Turin, Kreis des

397 / Jan Miel,
1599 Antwerpen – 1663 Turin, Kreis des

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