457
Johannes Antonius van der Baren,
1615/16 Brüssel – 1686 Wien

Die Madonnenfigur skulpiert wiedergegeben, in silbergrauem Glanz auf einem barocken Sockel in einer Ädikulanische mit dunklem Hintergrund. Die Nische flankiert von zwei ionischen Pilastern, die ein gerades Gebälk tragen, daran oben und seitlich gebauschte Blumengebinde, die vor dem dunklen Grund in Rot, bläulich-grau-grün aufleuchten, mit geflammten Tulpen, Rosen, Nelken und Anemonen. Das Gemälde von ausgesprochen farbig interessanter Wirkung, auch die Äste und Zweige der Blütengehänge in den verschatteten Partien fein ausgearbeitet.

Gutachten:
Beiliegend Gutachten von Dr. Sam Segal, Amsterdam. (881012)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.