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Jacques Grief de Claeuw,
1623 Dordrecht – 1694 Leiden, zug.

In einem braunen vornehmen Interieur, das nach links durch eine Öffnung den Blick ins Freie zulässt, ein Herr in braunem Gewand und weiß gebundener Halsschleife, in seinen feinen Händen eine Geldwaage und eine Münze haltend. Vor ihm auf dem Tisch ein kleiner Beutel mit Münzen und auf dem Tisch selbst diverse Gold- und Silbermünzen. Daneben liegt ein Blatt mit dem Kupferstichportrait von Pieter de Jode d. J. (1606-1674), der ein bekannter flämischer Kupferstecher war. Zudem sind auf dem Tisch zu finden: Ein aufgefalteter Brief mit herabhängenden roten Wachssiegeln, ein kleines Taschenbuch mit Wappen, das mit „Almanach“ beschriftet ist, ein weiteres Heft mit der Bezeichnung „Bassus“, ein Totenschädel sowie ein großer Kontrabass, eine Geige, ein kleines Blasinstrument und eine graue Skulptur. Diverse Objekte spielen auf die Vergänglichkeit an, wie der Totenschädel und das Geld wiegen. Harmonische Malerei in überwiegend beige-brauner Farbpalette. Kleinere Retuschen. (1230704) (2) (18)


Jacques Grief de Claeuw,
1623 Dordrecht – 1694 Leiden, attributed
VANITAS STILL LIFE WITH MUSICAL INSTRUMENTS Oil on canvas. Relined.
94.5 x 130.5 cm.
Minor retouching.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.