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Italienischer Maler (wohl Venedig),
um 1700

Im Mittelpunkt der Darstellung der auf einem Stein sitzende Argos, vor dem Eingang einer hohen steinernen Höhle. Lediglich ein langes violettes Laken verhüllt seine Scham, zudem hält er einen langen Speer und hat den Kopf mit leicht geschlossenen Augen gesenkt. Ihm gegenüber, in Rückenansicht im roten Gewand, der Götterbote Merkur, der mit dem Spiel seiner Flöte, die er in seiner rechten Hand hält, Argos zum Einschlafen gebracht hat. Mit seiner Linken greift Merkur bereits nach einem Schwert, um Argos zu töten und um Io, die Geliebte des Göttervaters, die in eine schneeweiße Kuh verwandelt worden war, zu befreien. Am unteren rechten Bildrand ist diese weiße Kuh zu erkennen. Beliebtes Motiv in der Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts. (1211304) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.