Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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 Italienischer Maler des 15. Jahrhunderts
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504
Italienischer Maler des 15. Jahrhunderts

MARIA MIT DEM KIND UND DEM JOHANNESKNABEN Öl auf Pappelholz.
76 x 56 cm.
Ohne Rahmen.

Katalogpreis € 12.000 - 15.000 Katalogpreis€ 12.000 - 15.000  $ 12,960 - 16,200
£ 10,800 - 13,500
元 93,840 - 117,300
₽ 1,193,880 - 1,492,350

Maria auf einer Steinbank in Dreiviertelansicht wiedergegeben, auf ihrem Schoß das nach rechts gewandte Jesuskind, das in der linken Hand ein Vöglein hält und mit dem rechten Zeigefinger zum Himmel weist, während sein Blick nach links in die Ferne gerichtet ist. Maria hält den Oberkörper des nackten Knaben mit der linken Hand und hat die rechte Hand auf die Schulter des links stehenden Johannesknäbleins gelegt, das im Dreiviertelbildnis wiedergegeben ist. Der Johannesknabe, ebenso wie das Jesuskind in fülligen Proportionen wiedergegeben, hält einen Kreuzstab sowie den Rotulus mit dem Text der Marienverehrung, der Blick des kleinen Johannesknäbleins gilt der Maria. Der landschaftliche Hintergrund zeigt links ansteigende Hügel mit einer zwischen Bäumen stehenden Burganlage mit Torturm, Zinnendach und Ummauerung. Rechts fällt das Gelände ab zu einer Meeresbucht, in die Landzungen einziehen, am Ufer eine Stadt mit mehreren Spitztürmen. Im Mittelgrund, nahe des rechten Bildrandes ein schlanker, hochziehender Baum, dessen Darstellung symbolisch aufzufassen ist: Der starke, untere Teil des Baumstammes erscheint oben abgebrochen, daraus entwickelt sich der neue, schlanke Trieb, der als junges Bäumchen weiter hochzieht und bereits belaubt ist. Dieser steht als Symbol für das Aufkeimen des Christentums aus dem Alten Testament, diesbezüglich ist auch der Fingerzeig des Jesuskindes zu deuten. Im linken Mittelgrund ein Beet mit wilden Erdbeeren, die ebenfalls in der mittelalterlichen Bildtradition symbolisch zu verstehen sind. Die farbliche Komposition des Gemäldes basiert auf der Dunkelfarbe des Mantels der Maria, auf dem sich das kräftige Rot des Kleides wirksam abhebt, fortgesetzt durch die symmetrische Platzierung der Roteffekte im rechten Ärmel sowie einem Gewandzipfel unterhalb der Hüfte des Jesuskindes. In ähnlicher Weise verschränken sich die Grünwerte des Bildes zwischen dem Innenfutter des Mantels und der Landschaft im Hintergrund. (8926514)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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