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Hofmaler des 18. Jahrhunderts

Großformatiges, lebensgroßes Bildnis eines Adeligen im Jagdkostüm in Landschaft. Der Rokoko-Zeit entsprechend in legerer Haltung an einem Felsen unter einem Baum sitzend dargestellt, der Blick dem Betrachter zugewandt. Er trägt ein grünes Jagdkostüm und hält eine Jagdflinte, an seiner Seite ist ein Hirschfänger zu sehen. Das Gesicht gerahmt von kurzer, lockiger, weißgepuderter Perücke, die sich vom Dunkel des dahinterstehenden Baumes wirkungsvoll abhebt. Links Ausblick in weite, hügelige Landschaft mit einem Wasserschloss mit Eckturm und Treppengiebel, zu dem eine Holztreppe führt, wohl der Stammsitz des Dargestellten. Weiter links das Weichbild einer Stadt mit Türmen. Ihm zur Seite ein Jagdhund, der eine Schnepfe in den Pfoten hält. Zu Füßen des Jägers mehrere erlegte Wildtiere wie Feldhase, Fuchs, Rebhühner und weitere jagdbare Vögel. Das Gemälde, insbesondere die Portraitwiedergabe, von hoher Qualität und von dekorativer Wirkung. (732283)

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