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572
Höfisches Silberensemble
Höhe: 65 und 22,5 cm.
Ohne für uns erkennbare Marken. Entwurf und Ausführung gemäß Einlieferertradition: Adolf Halbreiter (1839 Rosenheim – 1898 München).
München, um 1883.
Katalogpreis € 60.000 - 80.000
Katalogpreis€ 60.000 - 80.000
$ 63,000 - 84,000
£ 48,000 - 64,000
元 458,400 - 611,200
₽ 6,615,600 - 8,820,800
Vierteiliges vergoldetes Silberensemble in Silber bestehend aus zwei Etagèren und zwei Fußschalen. Zu dem Ensemble gehörte eine Girandole, die mit AH für Adolf Halbreiter gestempelt wurde, wobei höfische Aufträge oft nicht gestempelt wurden.
Adolf Halbreiter war nach Silberschmiedelehre, Studium an der Akademie in München und anschließend in Paris bei der berühmten Firma Christofle tätig. 1872 gründete er eine eigene Werkstatt in München. Durch Vermittlung von Lenbach, erhielt er bedeutende öffentliche und private Aufträge. Seine Hauptwerke sind der große Lüster im Münchner Rathaus und der Tafelaufsatz Ludwigs II für die Universität Würzburg.
Die zwei als Etagèren gearbeiteten Aufsätze zeigen figürliche Bekrönungen, die kleineren Aufsatzpaare bestehen dagegen aus gefußten Schalen. Ehemals war das Ensemble zugehörig zu einer Girandole, die Halbreiter für den Prinzen Arnulph von Bayern geschaffen hat. Er ist beschrieben und abgebildet in der Zeitschrift des Kunstgewerbevereins München 1883 (Abb. 30, S. 92) und wurde auf der Internationalen Kunstausstellung in München im gleichen Jahr präsentiert.
Provenienz laut Einlieferertradition:
Haus Wittelsbach. (1290801) (13)
Courtly silver set
Height: 65 and 22.5 cm.
According to the tradition of the consignor the design and execution by: Adolf Halbreiter (1839 Rosenheim – 1898 Munich).
Munich, ca. 1883.
Four-part gilt-silver set comprising two étagères and two footed bowls. The set included a girandole, which was stamped AH for Adolf Halweiter, although court orders were not often stamped. Through the mediation of Lenbach, he received important public and private commissions. His major works include a large chandelier in the Munich Town Hall and the centerpiece of Ludwig II for the University of Würzburg. The set was formerly part of a girandole that Halweiter created for Prince Arnulf of Bavaria. It is described and illustrated in the journal of the Kunstgewerbeverein Munich in 1883 (fig. 30, p. 92) and was presented at the international art exhibition in Munich in the same year.
Provenance according to the tradition of the sellers:
House of Wittelsbach.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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