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Detailabbildung: Höfische Dresdener Barock-Kommode mit königlicher Provenienz

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Höfische Dresdener Barock-Kommode mit königlicher Provenienz

1594
Höfische Dresdener Barock-Kommode mit königlicher Provenienz

Dreischübig, Nuß- und Nußwurzelholz auf Weichholzkorpus furniert. Die Seiten gerade, die dreischübige Front in dreifachen Schwüngen leicht konvex vortretend. Die Schwünge in vertikaler Brechung nach unten durchziehend, wobei die Mittelpartie leicht korbbogig vortritt, die Seiten nach hinten zurückschwingen. Zwischen den Schüben furnierte Rundeleisten, der Fußsockel vorne und seitlich ausgeschwungen ausgeschnitten in der Front mittig in Schweifungen herabgeführt. Die furnierte Deckplatte mit kräftiger, gerundeter und furnierter Randeinfassung, folgt den Schwüngen der Schübefront. Deckplatte und Schübe in gleicher Weise durch eine breitere Bandeinrahmung in horizontal und vertikal verlegtem Nußbaum gefasst, die dadurch gerahmten Mittelfelder mit etwas bewegterem ebenfalls vertikal verlegtem Nuß- und Nußwurzelholz belegt. In der Deckplatt ein zur Mitte zu dunkler werdendes in Spiegelung ausgelegtes Furnierbild. Die Messing vergoldeten Beschläge mit geschweiften Zughenkeln, an einer Appliaktion mit Maskaron und Königskrone. Die mittleren Schlüsselbeschläge in symmetrischem Früh-Rokoko. An der Rückseite des Möbels drei Brandstempel: "MA" mit darüber stehender Krone, in einer herzförmigen Einfassung, der Brandstempel mehrfach auf den Schüben, sowie ein handschriftlicher Vermerk "SVD" (vgl. Dresdener Möbel des 18. Jhdt., S. 266, Nr. 30 sowie S. 353.). H.: 84 cm. B.: 122 cm. T.: 62 cm. Dresden, 1730/40. Provenienz: Die Kommode stammt aus dem Besitz von Maria Alix, Prinzessin von Sachsen, Herzogin zu Sachsen, Tochter des sächsischen Königs Friedrich August III., König von Polen und der Luise, Erzherzogin von Österreich, Prinzessin von Toskana. (410162)

Katalogpreis € 60.000 - 72.000 Katalogpreis€ 60.000 - 72.000  $ 64,800 - 77,760
£ 54,000 - 64,800
元 469,200 - 563,040
₽ 5,969,400 - 7,163,280

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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