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Detailabbildung: Hochbedeutendes museales Tischchen von Abraham und David Roentgen - Neuwied, um 1765-1768.

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Hochbedeutendes museales Tischchen von Abraham und David Roentgen - Neuwied, um 1765-1768.

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Hochbedeutendes museales Tischchen von Abraham und David Roentgen - Neuwied, um 1765-1768.

Meisterlicher Tisch von Abraham Roentgen um 1765 - 1768 Hohe schlanke, leicht geschweifte, unten gerade heruntergeführte Vierkantbeine. Die allseitig leicht bombierten Zargen nach unten hin geschweift. Das rechteckförmige Deckblatt an allen Seiten mit leichten konvexen Schweifungen und abgerundeten Kanten. Aufbau in Eiche. Marketterie in Nussbaum, zum Teil Wurzelholz. Schubkasten an den Schmalseiten. Die Zargen spiegelbildlich diagonal furniert und mit feiner Blütenintarserie besetzt: im Zentrum je ein Blütenstrauß, seitlich Rosenblüten an Stengeln, begleitet von Hyazinthenblüten. An den Schüben entsprechende Einlagen. Die Fußkanten mit abrundenden, dunkler gefärbten Einlagen besetzt. Das Tischblatt mit Rosenholz-Einfassung, in dunklem Nusswurzelholz querfurniert, belegt mit einem großen Blütenkorb mit zart eingefärbten Blättern und Blüten, zwischen den Blütenstengeln Schmetterlinge. Unter der Platte vorne ausziehbarer Schieber, fein gearbeitete große Schuhe in Blattwerkformen. Die seltene Technik der abschraubbaren Beine deutet auf eine Entstehungszeit vor 1769 hin. Darauf wies Abraham Roentgen in einem Brief (1769) an die Markgräfin von Baden, im Zusammenhang mit einem geplanten und dadurch vereinfachten Transport. (ältere Rest. an der Platte) H.: 75 cm. B.: 67 cm. T.: 42 cm. Provenienz: Kunsthandel Fisch-Böhler, München, danach Privatbesitz. Literatur: Das Möbel ist abgebildet im Werk von Dietrich Fabian Abraham und David Röntgen - das noch aufgefundene Gesamtwerk ihrer Möbel- und Uhrenkunst in Verbindung mit der Uhrmacherfamilie Kinzing in Neuwied, Leben und Werk, Verzeichnis der Werke, Quellen. Internationale Akademie für Kunstwissenschaften Bad Neustadt an der Saale 1996, Seite 79, Abb. 150. Anmerkung: Ein Tischchen ähnlicher Form ehem. im Besitz der Französichen Königin Marie-Antoinette - jetzt Schlossmuseum Berlin. Ein fast identisches Möbel (Schloss Weiler, abgebildet bei Greber, Seite 144/Abb. 272), mit nahezu identischer Marketterie, in die Zeit um 1765-68 datiert. (461812)

Katalogpreis € 22.000 - 26.000 Katalogpreis€ 22.000 - 26.000  $ 23,760 - 28,080
£ 19,800 - 23,400
元 172,040 - 203,320
₽ 2,188,780 - 2,586,740

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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