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Hermine von Reck,
1833 – 1906

Inmitten eines Gewässers, das von Gebirgsmassiven umsäumt wird, auf einem Felsvorsprung auf einem roten Tuch sitzend, eine Nymphe in netzartigem türkisfarbenem Gewand, einen kleinen Vogel in ihrer rechten Hand haltend. Hinter ihr zwei Nymphen, die ihr Haar gerade flechten, während eine weitere die Fessel ihres Fußes mit Goldbändern schmückt. Rechts von ihr am Felsrand sitzend eine fast nackte Nymphe auf einem gelben Tuch, ebenfalls nur mit einem durchsichtigen netzartigen rosafarbenen Gewand bekleidet, die sich zwei geflügelten Putti zuwendet, die eine Schale mit Schmuck und Korallen abgestellt haben. Links am Rand zwei weitere Putti, von denen einer auf zwei Fischen, die an einer Leine gehalten werden, im gischtigen Wasser reitet. Zudem im oberen linken Himmelsbereich zwei fliegende Putti, die eine schwarz-rote und goldene kappenartige Kopfbedeckung tragen, ebenso wie die anderen Putti. Malerei in teils raschem Pinselduktus, teils Retuschen. (1290811) (18)