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Hendrik van Balen d. Ä., 1575 Antwerpen – 1632 ebenda

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Hendrik van Balen d. Ä., 1575 Antwerpen – 1632 ebenda
Detailabbildung: Hendrik van Balen d. Ä., 1575 Antwerpen – 1632 ebenda
Detailabbildung: Hendrik van Balen d. Ä., 1575 Antwerpen – 1632 ebenda
Detailabbildung: Hendrik van Balen d. Ä., 1575 Antwerpen – 1632 ebenda
Detailabbildung: Hendrik van Balen d. Ä., 1575 Antwerpen – 1632 ebenda
Hendrik van Balen d. Ä., 1575 Antwerpen – 1632 ebenda

1214
Hendrik van Balen d. Ä.,
1575 Antwerpen – 1632 ebenda

JOSEPH UND DIE FRAU DES POTIPHAR Öl auf Kupfer.
14,8 x 18 cm.

Katalogpreis € 7.000 - 9.000 Katalogpreis€ 7.000 - 9.000  $ 7,560 - 9,720
£ 6,300 - 8,100
元 54,740 - 70,380
₽ 696,430 - 895,410

Die altbiblische Legende, wonach der junge Joseph sich der Verführung der ägyptischen Gattin des Potiphars entzieht, hier in bewegter Szene dargestellt. Die beiden Figuren nahe dem Betrachter herangeführt, die Raumwiedergabe daher bewusst reduziert auf einen dunklen Raumhintergrund rechts, in den der Jüngling flieht, sowie vor allem das Baldachinbett mit Kissen links, auf dem die junge Verführerin sitzt. Sie sucht den Jüngling mit beiden Händen zurückzuhalten, ihr Blick sehnsuchtsvoll wiedergegeben. Die Rotfarbe des seidig glänzenden Baladachins rahmt die weibliche Aktfigur, was ihre körperlichen Reize hebt, während der Jüngling mit einigen Körperpartien bereits verschattet wiedergegeben ist. Die Kunst der Körperverkürzungen hat der Meister selbst in diesem kleinen Bild bewiesen, nicht zuletzt durch Anwendung geschickter Diagonalkompositionen wie in der Bewegung des Jünglings, der kaum merklich in die Diagonale von links unten nach rechts oben einkomponiert ist, was sich im rechten Unterschenkel der Frauengestalt wiederholt. Weit mehr, als in vielen seiner anderen Werke, zeigt hier van Balen die lebendige Körperauffassung und ‑bewegung seines Kollegen Peter Paul Rubens (1577 – 1640), neben der Feinmalerei, wie sie etwa rechts in dem stilllebenhaft wiedergegebenen Arrangement des Schmuckes auf grüner Tischdecke mit Brokatborte zu sehen ist.

Literatur:
Das Gemälde ist besprochen und abgebildet in: Bettina Werche: Hendrick van Balen (1575 – 1632). Ein Antwerpener Kabinettmaler der Rubenszeit in: Hans Vlieghe, Katlijne Van der Stighelen Hrsg., Pictura Nova: Studies in 16th- and 17th-century Flemish Painting and Drawing, Bd. 7, Turnhout 2004, S. 315, Abbildung A2.H. van Balen, mit Provenienzangabe. (1182231) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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