Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
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525
Gregorio Lazzarini,
1655 Venedig – 1730 Villabona di Rovigo
VERSUCHUNG DES JOSEF Öl auf Leinwand. Doubliert.
122 x 129 cm.
Ohne Rahmen.
Katalogpreis € 23.000 - 28.000
Katalogpreis€ 23.000 - 28.000
$ 24,150 - 29,400
£ 18,400 - 22,400
元 175,720 - 213,920
₽ 2,535,980 - 3,087,280
Dem Gemälde ist eine Expertise von Carlo Volpe in Kopie beigegeben.
Das Gemälde stellt Josef dar, der den Versuchungen der Frau des Potifar widersteht, wie in der Genesis berichtet wird. Potifar, dem Josef diente, war Oberst der Leibgarde des Pharaos. Aufgestachelt von seiner Frau ließ Potifar Josef ins Gefängnis werfen. Das Werk stellt die Szene kompositorisch sehr klar dar: die verführerische Nacktheit des weiblichen Körpers steht im Vordergrund - und somit Josefs moralische Haltung, die er der Verführung entgegensetzt. Die sanfte Farbgebung, die sorgfältige Anlage und ausgeglichene Bildgestaltung lassen auf Gregorio Lazzarini, den Lehrer des jungen Tiepolo, als Autor schließen. Es besteht eine deutliche Anlehnung an den Stil der Klassizisten Venetiens zum Ende des 17. Jahrhunderts wie Balestra, Bellucci und Molinari. Das vorliegende Gemälde lässt sich mit anderen Werken Lazzarinis vergleichen, sind Beispiele hierfür „Orfeo ucciso dalle baccanti“ im Museum Ca' Rezzonico in Venedig, „Giudizio di Paride“ im Museo Civico in Vicenza und „Mercurio conduce il Genio alla Gloria“ in der Kunstsammlung des Graf von Schönborn. (1000623) (12)
Gregorio Lazzarini,
1655 Venice - 1730 Villabona di Rovigo
THE TEMPTATION OF JOSEPH
Oil on canvas. Relined.
122 x 129 cm.
Unframed.
The painting is accompanied by a copy of an expert's report by Carlo Volpe.
The painting's composition sets the scene very clearly: the seductive nudity of the female body takes centre stage to highlight Joseph's moral attitude, which he uses to resist the temptation. The soft palette, careful arrangement and an even pictorial composition suggest Gregorio Lazzarini, the teacher of the young Tiepolo, as the painting's creator. There is an obvious borrowing from the late 17th century Venetian Classicism. Comparing the present paining with others by Lazzarini, is consequently easy.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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