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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 22. September 2022

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Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda

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Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Detailabbildung: Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda
Giuseppe Zocchi, 1711 Florenz – 1767 ebenda

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Giuseppe Zocchi,
1711 Florenz – 1767 ebenda

Blick auf MantuaÖl auf Leinwand. Doubliert.
50 x 72,5 cm.
Verso diverse Aufkleber sowie zwei italienische Ausfuhr-Gummistempel.

Katalogpreis € 70.000 - 100.000 Katalogpreis€ 70.000 - 100.000  $ 75,600 - 108,000
£ 63,000 - 90,000
元 547,400 - 782,000
₽ 6,964,300 - 9,949,000

Entgegen der bisherigen Meinung, es handle sich bei dem vorliegenden Gemälde lediglich um ein „Capriccio mit Brücke“, darf festgestellt werden, dass der Maler hier eine Vedute von Mantua geschaffen hat. Das mittelalterliche, in Ziegelmauerwerk aufgeführte Kastell mit vier quadratischen Ecktürmen, von denen einer höher zieht, beherrscht das Bildzentrum. Links davon die im 18. Jahrhundert noch bestehenden Bauten des Areals des Palazzo Ducale, das sich heute in veränderter Weise präsentiert. Bei dem Gewässer, über das die weitgespannte Bogenbrücke zieht, dürfte es sich um die ehemalige schützende Wassergrabenanlage des Kastells handeln; alternativ ist anzunehmen, dass der Maler den Fluss Mincio bewusst schmaler dargestellt hat, um einen belebten Vordergrund zu schaffen. Die Überbrückung existiert in erneuter Weise bis heute. Zusätzlich belebt wird die Vedute durch Steindenkmale, einen großen Pfeiler am linken Bildrand, dem eine Löwenfigur aufsitzt, sowie die Figurenstaffage mit Pferdekarren, Figuren auf der Brücke sowie zwei Kähnen darunter. Lichtführung und Malqualität entsprechen völlig den bekannten Werken Zocchis.
Zocchi hat sich bekanntlich weitgehend mit Veduten von Florenz und oberitalienischer Städte beschäftigt. Seine Capricci spielen zahlenmäßig eine eher untergeordnete Rolle. So ist nicht verwunderlich, dass es sich auch hier eine Vedute handelt, wobei Ansichten von Mantua aus dieser Zeit ausgesprochen selten sind. (†)

Anmerkung:
Der Künstler war ein italienischer Maler und Zeichner, der in Florenz lebte und für seine Florentiner Veduten bekannt wurde. Er fertigte unter anderem Zeichnungen von bekannten Ansichten von Florenz an, die von anderen gestochen und 1744 gedruckt wurden. Zudem arbeitete er für den Wiener Hof der Habsburger sowie den Berliner Hof der Hohenzollern.

Literatur:
Das Gemälde publiziert von Charles Beddington. (1330517) (11)



Giuseppe Zocchi,
1711 Florence – 1767 ibid.

VIEW OF MANTUA
Oil on canvas. Relined.
50 x 72.5 cm.
Verso various labels and two Italian export rubber stamps.

Contrary to the previous opinion that the present painting is merely a Capriccio with a Bridge, it was discovered that the painter created a veduta of Mantua here. The centre of the picture is dominated by the medieval brick fort with four square corner towers, one of which rises higher. To the left of this are the buildings of the Palazzo Ducale, which still existed in the 18th century but now looks differently. The body of water over which the long-span arched bridge stretches is probably the former protective moat of the fort; alternatively, it can be assumed that the painter intentionally made the Mincio River narrower to create a busy foreground. Today the bridge still exists in a renewed form. In addition, the veduta is enlivened by stone monuments, a large pillar on the left edge of the picture with a seated lion figure and figural staffage with horse-drawn carts, people on the bridge with two boats beneath it. The use of light and the quality of the painting correspond entirely with Zocchi’s well-known works. Famously, Zocchi mostly painted vedutas of Florence and northern Italian cities. In terms of numbers his capricci play a rather minor part. Unsurprisingly the present painting is also a veduta, although views of Mantua from this period are extremely rare. (†)

Literature:
The painting published by Charles Beddington.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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