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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 28. September 2017

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Detailabbildung: Giovanni Ventura Borghesi, 1640 Città di Castello – 1708, zug.

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Giovanni Ventura Borghesi, 1640 Città di Castello – 1708, zug.
Detailabbildung: Giovanni Ventura Borghesi, 1640 Città di Castello – 1708, zug.
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Detailabbildung: Giovanni Ventura Borghesi, 1640 Città di Castello – 1708, zug.

746
Giovanni Ventura Borghesi,
1640 Città di Castello – 1708, zug.

DIE SCHLACHT BEI ISSOS Öl auf Leinwand. Doubliert.
120 x 175 cm.

Katalogpreis € 9.000 - 13.000 Katalogpreis€ 9.000 - 13.000  $ 9,720 - 14,040
£ 8,100 - 11,700
元 70,380 - 101,660
₽ 895,410 - 1,293,370

Beigegeben eine Studie von Marco Ciampolini, datiert 29.07.2016.

Im Jahr 333 v. Chr. traf Alexander der Große in der berühmten Schlacht von Issos auf den Perserkönig Dareus III. Das offizielle Ziel der Makedonen war dabei, sich an den Persern für den verheerenden Feldzug der Perser 150 Jahre zuvor zu rächen. Allerdings verhalf der günstige Ausgang der Schlacht zudem auch Alexanders Bestrebungen, das Reich zu vergrößern, in die Tat umzusetzen, fiel ihm doch durch diesen Sieg der westliche Teil des Perserreichs zu.
Der Künstler zeigt auf dem vorliegenden eindrucksvollen großformatigen Gemälde den Höhepunkt der Schlacht. In der Senke vor einer sich im linken Hintergrund befindenden Stadt treffen Perser und Makedonen in einem kaum zu entwirrenden Schlachtengetümmel aufeinander. Mit einer geschickten Lichtregie und Blickführung sowie dem göttlichen Adler als Zeichen lenkt der Maler den Blick auf Alexander den Großen im Zentrum der brandenden Schlacht. Der über ihm schwebende Adler macht ihn mittels Spruchband "VICTOR SEMPER ALEXANDER ERIT" (dt.: Alexander wird immer der Sieger sein) als Gewinner des Kampfes kenntlich. Alexander blickt nach rechts leicht hinab auf Dareus, der sich wiederum ihm zuwendet. Seinen Streitwagen hat er schon zur Flucht gewendet. Ein letzter Blick soll ihm die Ausweglosigkeit der Lage bestätigen, bevor er sich endgültig der Situation entzieht. Eine Flucht scheint in dem dichten Gewimmel kaum möglich, so gleicht seine Lage der eines Fisches im Netz, wie Ciampolini anführt.
In seiner Studie zieht er das Gemälde gleichen Themas von Pietro da Cortona (1596-1669) zum Vergleich heran, das sich heute in den Kapitolinischen Museen befindet. Auch hier ist links Alexander der Große von einem Adler begleitet zu sehen, rechts der fliehende Dareus. Tatsächlich ist davon auszugehen, dass der Cortona-Schüler Borghesi das Gemälde gekannt haben kann. Jedoch nimmt er einige Änderungen vor: Er wählt einen erhöhten Betrachterstandpunkt. Darüber hinaus befindet sich bei Cortona der Betrachter etwa auf einer Höhe mit den Kombattanten. Bei Letzterem ist die Szene in eine idyllische Ebene gerückt. Borghesi wählt eine Hügellandschaft, die stark zur Dynamisierung der Szene beiträgt. Die Nähe zu Cortona ist zwar erkennbar, doch entwickelt der Schüler den Ansatz seines Meisters weiter zugunsten einer gesteigerten Dramatik und Dynamik, die einen unmittelbaren unverklärten Eindruck des Schlachtengeschehens erzeugt. (1120081) (12)


Giovanni Ventura Borghesi,
1640 Città di Castello – 1708, attributed

THE BATTLE NEAR ISSOS

Oil on canvas. Relined.
120 x 175 cm.

Accompanied by a report by Marco Ciampolini, dated 29 July 2016.

The artist directs the light and the viewer's gaze to the centre of the raging battle by employing the symbol of a divine eagle flying above Alexander the Great. The eagle carries a scroll inscribed with "VICTOR SEMPER ALEXANDER ERIT" identifying Alexander as the victor of this battle.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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