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Gemälde 15. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 7. Dezember 2017

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Detailabbildung: Giovanni Paolo Panini, 1691 Piacenza – 1765 Rom

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Giovanni Paolo Panini, 1691 Piacenza – 1765 Rom
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383
Giovanni Paolo Panini,
1691 Piacenza – 1765 Rom

MARCUS CURTIUS REITET IN DEN FEUERSCHLUND Öl auf Leinwand. Doubliert.
101,5 x 127,5 cm.

Katalogpreis € 40.000 - 70.000 Katalogpreis€ 40.000 - 70.000  $ 43,200 - 75,600
£ 36,000 - 63,000
元 312,800 - 547,400
₽ 3,979,600 - 6,964,300

Beigegeben eine Expertise von Giuliano Briganti sowie eine Expertise von Ferdinando Arisi.

Dem querformatig angelegten Gemälde liegt eine, vor allem bei Livius ausführlich beschriebene Episode der römischen Geschichte zugrunde. Während eines großen Erdbebens im Jahre 362 v. Chr. tat sich ein gewaltiger Spalt inmitten des Forums Romanum auf, der auch nach großen Anstrengungen von den Bürgern Roms nicht zugeschüttet werden konnte. Nach der Befragung der Auguren (römische Beamte, die den Willen der Götter verkündeten), sollte dasjenige geopfert werden, wovon die Macht Roms am meisten abhing. Der römische Soldat Marcus Curtius interpretierte Tapferkeit und Mut der römischen Soldaten als das geforderte Opfer, und sprang selbst auf seinem Ross und in voller Rüstung in den geöffneten Feuerschlund, woraufhin sich dieser sofort schloss. Dieses Ereignis der römischen Geschichte wurde von Giovanni Paolo Panini mehrfach dargestellt. Unter anderem befinden sich Versionen im Fitzwilliam Museum in Cambridge oder im Louvre. In der für den Künstler charakteristischen Malweise verbindet er das Genre der Architekturgeschichte mit dem der Historienmalerei.
Im Zentrum des Bildes ist der römische Soldat zu sehen, der auf seinem Pferd kurz davor ist, von einem Felsbrocken herab in den Feuerschlund zu springen. Links und rechts auf den Ruinen, Treppen und Vorsprüngen sind Bürger der Stadt Roms zu sehen, die dem Geschehen beiwohnen und in unterschiedlichster Weise auf die Tat reagieren. Einige zeigen sich erschrocken, andere bemühen sich aufgebrachte Personen zu beruhigen und zurückzuhalten. Geschickt verknüpft der Maler die beiden Bildhälften miteinander, indem er die Farben der einzelnen Gewänder jeweils auf der gegenüberliegenden Seite immer wieder auftauchen lässt. Diese lokalen Farben leuchten aus dem ansonsten in Ocker-, Grau-, und Blautönen gehaltenem Architektur- und Landschaftshintergrund hervor und verleihen der Szene ihre Dynamik. (1120923) (12)


Giovanni Paolo Pannini,
1691 Piacenza – 1765 Rome

MARCUS CURTIUS RIDING INTO THE CHASM OF FIRE

Oil on canvas. Relined.
101.5 x 127.5 cm.

Accompanied by expert's reports by Giuliano Briganti and Ferdinando Arisi.

This horizontal format painting is based on an episode of Roman history, especially described in detail by Livy, which Giovanni Paolo Pannini painted repeatedly. There are versions of it held at the Fitzwilliam Museum in Cambridge and at the Louvre in Paris. Panini combines the genres of architectural history with that of history painting as is typical for his manner of painting.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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