Friday, 28 March 2014
Auction 16th - 18th Century Paintings
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1060
Giovanni Nicolas Servandoni,
1695 Florenz – 1766 Paris, zug.
Der Künstler arbeitete überwiegend als Architekt und Maler dekorativer Raumausstattungen sowie als Trompe l'oeil-Spezialist. Die wenigen von ihm bekannten Gemälde orientieren sich im Stil an Werken Giovanni Paolo Paninis oder Antonio Jolis, in der Ruinenthematik aber auch an Hubert Robert.
RUINENLANDSCHAFT MIT FIGURENSTAFFAGE
Öl auf Leinwand.
114 x 126 cm.
Links unten schwer leserliche Bezeichnungen (Signatur?).
Großes Ruinencapriccio mit Darstellung eines rechts stehenden, hohen, antiken Tempelbaus mit kannelierten Säulen mit Kompositkapitellen über hohen Treppenstufen. Links ein römischer Rundtempel, neben dem am linken Bildrand ein Baum als Repoussoir hochzieht, davor eine Marmorstatue des Herkules. Zwischen denGebäuden Durchblick auf eine Meeresbucht mit nach rechts hochziehenden Bäumen unter Wolkenhimmel. Das Capriccio mit zahlreichen Figuren angereichert, teilweise in antiker Togakleidung, andererseits als Arbeiter wiedergegeben, dabei beschäftigt zwischen den Trümmersteinen ein Feuer zu entfachen. Die ruhige Gesamterscheinung des Bildes ist weitgehend auf den französischen Einfluss zurückzuführen, die warme Lichtstimmung hingegen ist Stilsprache der italienischen Capriccio-Malerei. (960862)
Giovanni Nicolas Servandoni,
1695 Florence - 1766 Paris, attributed
Oil on canvas.
114 x 126 cm.
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