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Giovanni Francesco Barbieri,
genannt “Guercino“,
1591 Cento – 1666 Bologna, Kreis des

Die lebensgroße Maria Magdalena, die der Maler ganz nah an den Bildrand rückt, um das tiefe Empfinden möglichst weit in den Betrachterraum zu transportierten, erinnert denkbar stark an die Vorbilder, welche uns von Guercino überliefert sind. Links der als Altar dienende Steinblock mit neben ihm liegendem Schädel und darauf liegendem aufgeschlagenem Buch. Daneben Maria Magdalena in den Farben gekleidet, die auch Guercino verwendet hätte ein Kruzifix haltend und mit der anderen Hand bedeutungsvoll auf ihr Herz fassend, während aus ihren glänzenden Augen Tränen rollen. Ihr Haupt durch einen sanften Nimbus umfangen. Die Szene durch eine Felslandschaft mit weitem unbestimmtem Ausblick hinterfangen. Rest. (1290021) (13)


Giovanni Francesco Barbieri, also known as "Guercino"
1591 Cento - 1666 Bologna, circle of
SAINT MARY MAGDALENE Oil on canvas. Relined.
145 x 110 cm.

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