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Gemälde 15. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 7. Dezember 2017

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Detailabbildung: Giovanni Battista Verrocchio, 1494 Florenz – 1569, zug.

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Giovanni Battista Verrocchio, 1494 Florenz – 1569, zug.
Detailabbildung: Giovanni Battista Verrocchio, 1494 Florenz – 1569, zug.
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Detailabbildung: Giovanni Battista Verrocchio, 1494 Florenz – 1569, zug.

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Giovanni Battista Verrocchio,
1494 Florenz – 1569, zug.

LA MADONNA CHE CHIEDE L'INTERCESSIONE ALLA TRINITA PER DUE SUORE E UNA BAMBINA (DIE MADONNA ALS FÜRBITTERIN BEI DER DREIEINIGKEIT FÜR ZWEI SCHWESTERN UND EINEM MÄDCHEN) Öl auf Holz.
93,5 x 74,5 cm.
Links unten bezeichnet "ORATE PITTORA".
In schönem Rahmen. Die alten Einschubleisten verso entfernt.

Katalogpreis € 45.000 - 50.000 Katalogpreis€ 45.000 - 50.000  $ 48,600 - 54,000
£ 40,500 - 45,000
元 351,900 - 391,000
₽ 4,477,050 - 4,974,500

Zugeschrieben durch Marco Ciampolini. Das Gemälde wurde 1968 erstmals durch Alessandro Parronci publiziert, nun neu dokumentiert mit zahlreichen Abbildungen und Querverweisen sowie Literaturangaben von Marco Ciampolini, Siena. Die Dokumentation vom 30.11.2015 beigegeben.

Das Tafelbild ist als ein Votiv- und Andachtsgemälde zu verstehen. Solche Darstellungen werden in der Regel von den im Bild gemalten Personen in Auftrag gegeben, die den Schutz Mariens oder anderer Heiliger erbitten. Hier stehen zwei Frauen, möglicherweise Ordensschwestern, im Zentrum der Darstellung. Vor ihnen kniend ein Kind in hellem gelbem Kleid mit einem Rosenkranz in der Hand. Seitlich rechts die ebenfalls kniend wiedergegebene Maria in rotem Kleid mit blauem Umhang, die Blickkontakt mit ihrem Sohn Jesus nimmt, der links, ebenfalls kniend, mit entblößtem Oberkörper und sichtbaren Wundmalen zu Gottvater hochblickt. Die Gottvaterfigur erscheint im Halbbildnis in einer Wolkenbank, umgeben von geflügelten Engelsköpfen und Putten, in der linken Hand das geöffnete Buch mit den Buchstaben Alpha und Omega. Die Taube des Heiligen Geistes schwebt herab mit einem gelbem Lichtstrahl, der auf die Jesusfigur gerichtet ist. Dadurch ist im Dreiecksaufbau des gesamten Bildes eine Verbindung zwischen den einzelnen Figuren hergestellt. Die imaginäre Szenerie in einer Landschaft mit zum Teil kahlen Bäumen und einem Flusslauf. Die Grundidee der Darstellung geht bereits auf ein sehr viel früheres Gemälde des Lorenzo Monaco (um 1370-um 1425)(?) zurück, das sich im Metropolitan Museum in New York befindet.

Literatur:
A. Parocci, Due Appunti sul Foschi, in: Antichità viva, Nr. 2 März-April, Florenz 1968, Abbildung 8-9. Dort als Kreis Foschi. (1131259) (6) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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