Auktion Gemälde 19./ 20. Jahrhundert

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Detailabbildung: Friedrich Wilhelm Schoen, 1810 Worms - 1868 ebenda

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Friedrich Wilhelm Schoen, 1810 Worms - 1868 ebenda
Detailabbildung: Friedrich Wilhelm Schoen, 1810 Worms - 1868 ebenda
Detailabbildung: Friedrich Wilhelm Schoen, 1810 Worms - 1868 ebenda
Detailabbildung: Friedrich Wilhelm Schoen, 1810 Worms - 1868 ebenda

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Friedrich Wilhelm Schoen,
1810 Worms - 1868 ebenda

Ein Landwehrmann in Südtirol nimmt Abschied beim Aufbruch zum Schutz der deutschen Grenze im Jahr 1848Öl auf Leinwand.
101 x 87,5 cm.
Signiert und datiert mittig in Ligierung „F. Schoen. px. 1854“.
In originalem Rahmen.

Katalogpreis € 6.000 - 12.000 Katalogpreis€ 6.000 - 12.000  $ 6,480 - 12,960
£ 5,400 - 10,800
元 46,920 - 93,840
₽ 596,940 - 1,193,880

Das vorliegenden Gemälde entstand wenige Jahre nach den Aufständen, die 1848 Norditalien, Wien, Prag und Ungarn erschütterten. Um die anstürmenden Italiener, die nicht nur Oberitalien, sondern auch Welschtirol befreien wollten, abzuwehren, wurde zur Unterstützung der Truppen von Feldmarschall Radetzky die Tiroler Landesverteidigung aufgeboten. Zu sehen ist das Interieur eines Tiroler Stadthauses, in dem im Zentrum der Komposition ein junger Landwehrmann Abschied nimmt von seiner vor ihm im Stuhl sitzenden Mutter. Der junge Mann blickt mit ruhigem Gesichtsausdruck auf seine Mutter hinunter und wird von einer jungen Frau liebevoll umarmt. Eine weitere junge Frau steht etwas weiter hinten im Zimmer und ist dabei ihre Tränen zu trocken. Durch ein mit Butzenscheiben verglastes Fenster, das sich zur Straße öffnet, sind weitere Freiheitskämpfer zu sehen, die mit Trommeln und Fahnen zu den Waffen rufen. Zu Schoens bevorzugten Bildthemen gehören Alltagsszenen aus dem Schwarzwald, dem Berner Oberland und auch Tirol sowie Darstellungen zeitgeschichtlicher Themen wie in dem vorliegenden Gemälde.

Literatur:
Aufgeführt im Bericht des Münchner Kunstvereins vom Januar 1855. (980241) (12)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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