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Friedrich Gerlach, 1903 Herten – 1972 ebenda

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Friedrich Gerlach, 1903 Herten – 1972 ebenda
Detailabbildung: Friedrich Gerlach, 1903 Herten – 1972 ebenda
Detailabbildung: Friedrich Gerlach, 1903 Herten – 1972 ebenda
Detailabbildung: Friedrich Gerlach, 1903 Herten – 1972 ebenda
Friedrich Gerlach, 1903 Herten – 1972 ebenda

1524
Friedrich Gerlach,
1903 Herten – 1972 ebenda

STEINERNE WELT, 1966 Öl auf Pressspan.
49 x 62 cm.
Rechts unten betitelt, monogrammiert und datiert.
In profiliertem Holzrahmen.

Katalogpreis € 5.000 - 10.000 Katalogpreis€ 5.000 - 10.000  $ 5,400 - 10,800
£ 4,500 - 9,000
元 39,100 - 78,200
₽ 497,450 - 994,900

Verso der typografische Vermerk mit Signatur des Künstlers: „Solch alte Stadtbilder sehe ich im Traume des öfteren. Meine Mutter stammt aus einer alten mitteldeutschen Stadt, in der ihre Vorfahren seit Jahrhunderten lebten. Noch heute zeigt diese Stadt im Inneren ihr mittelalterliches Gesicht. Das Vorbild meines Bildes sah ich sehr deutlich. Besonders das bildbeherrschende Gebäude in der Mitte. Als ich das Bild sah dachte ich: Das musst du malen. Lass es einen Augenblick stehen. Sagte ich zu jemandem, der garnicht da war. Das Bild bleib stehen und ich konnte es mir einprägen. Es ist gut, sagte ich darauf und das Bild verschwand. Es ist dies wohl eine Erinnerung an die Erlebniswelt meiner Vorfahren“.

Der als Bergmann ausgebildete Gerlach begann 1953 in der Art der Surrealisten äußerst minutiös zu malen. Nicht selten schwingen in seinen Gemälden Klage und Anklage sowie Angst und Bedrohung der Menschen mit. Auswahl der Ausstellungen: 1963 Recklinghausen; 1968 Zürich; 1969 Bratislava; 1970 Zagreb; 1971 Recklinghausen; 1972 Bratislava, Kopenhagen, Oslo, Helsinki; 1973 Zagreb; 1974 München; 1975 Zürich; 1976 Recklinghausen; 1981 Bielefeld; 1982 Hamburg; 2000 Oberhausen; 2005 Dortmund.

Provenienz:
Galerie für naive Kunst, Bruno Bischofberger, Zürich.
Seit 1980 in deutscher Sammlung.

Literatur:
Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 199. (12805047) (13)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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