1620
Französischer Klassizist des beginnenden 19. Jahrhundert

An einem sanften Hang am Waldesrand sitzt die halb entblößte Venus. Um sie herum sind drei Nymphen damit beschäftigt, sie zu kleiden. Die Linke ist dabei, ihr eine feine Sandale anzubinden. Von rechts nähert sich eine weitere Nymphe mit einem transparenten und goldbesticktem Gewand. Hinter der Venus kniet eine dritte Nymphe und ist dabei, ihre langen blonden Haare mit einem goldenen Reif zu binden. Im Vordergrund sitzt Amor mit dem Bogen in der Hand und zieht einen Pfeil aus seinem Köcher. Links neben ihm steht eine geöffnete Schatulle, aus der Perlen und ein roter Stoff herausquellen, davor eine elegante Kanne und eine Trinkschale. Äußerst elegante Szenerie und Linienführung. Die feine Nuancierung der Farben, besonders im leuchtenden Inkarnat, die Lichtführung und die empfindsame Darstellungsweise sind charakteristisch für den klassizistischen Maler. Von bedeutender Qualität. Rest. (892559)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.