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Französischer Klappsekretär des 19. Jahrhunderts

Korpusaufbau in Eiche, ganzheitlich in schön geflammtem Kuba-Mahagoni furniert, wobei das Furnierbild die gesamte Schübe- und Klappenfront überzieht, dreifach in palmwedelähnlicher Maserung gespiegelt. Klappe über drei Schüben, hoher, an den Ecken gerundeter Bodensockel über kurzen, rechteckigen, gekehlten Stollenfüßen. Die Front eingefasst vom Rundstab der Ecken, der sich in Profilen horizontal über dem Sockel und unter dem oberen Schub fortsetzt, dieser in geschweifter Kehlung, nach oben sich weitend, der Beschlag des oberen Schubes vergoldet, in Form von löwenköpfigen Fabeltieren. Oberer Abschluss durch schwarze Rand gerundete Marmorplatte, die Schreibplatteninnenseite in Kuba-Mahagoni Rand furniert, darin gelb-braune Lederplatte mit Goldprägung. Heller, in Ahorn gefertigter, polierter Einbau, der obere Etageneingriff mit in Schweifung geschnittener Rahmung, darunter Schubkasteneinbau mit insgesamt sechs Schüben: zentraler Schub, flankiert von zwei kleineren Schüben, darunter längerer, durchgehender Schub, die Schubkanten jeweils ebonisiert, die Zugknäufe rosettenförmig vergoldet. Schlüssel vorhanden.

Provenienz: Ehemals im Besitz der Prinzessin zu Salm-Salm. (830453)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.