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Franz Joseph Stöber,
1741 Schuttern/ Baden – nach 1819 Obernai/ Elsass

Im Johannesevangelium wird erzählt, wie Christus nach Galiläa unterwegs ist, er ruht sich dabei am Jakobsbrunnen aus. Dort kommt es zur Begegnung mit einer samaritischen Frau. Im Mittelpunkt des Gemäldes sitzt Christus in rosafarbenem Gewand und blauem Umhang an diesem Steinbrunnen mit einer langen Eisenkette als Zug. Neben ihm die junge Frau mit einem großen Krug stehend zum Wasser holen. Beide haben sich einander zugewandt. Auf der rechten Seite fällt der Blick in eine weite Landschaft mit Gebäuden im Hintergrund und auf die zurückkehrenden Jünger, die in der Stadt waren. Harmonische Malerei mit reduzierter Farbigkeit eines für die Zeit beliebten Motives. Rest., kl. Unterlegung.
(1220551) (18)

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