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Juni-Auktionen Teil II.
Freitag, 21. Juni 2002

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Detailabbildung: Franz Christoph Janneck 1703 Graz - 1761 Wien, zugeschrieben

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Franz Christoph Janneck 1703 Graz - 1761 Wien, zugeschrieben

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Franz Christoph Janneck 1703 Graz - 1761 Wien, zugeschrieben

Franz Christoph Janneck 1703 Graz - 1761 Wien, zugeschriebenGESELLSCHAFT MIT MUSIK IM PARK und GALANTES FESTZwei als Gegenstücke gemalte Gesellschaftsbilder, die als Beispiele für die frühe malerische Periode in Jannecks Schaffen stehen können. Im ersten Bild eine höfische Gesellschaft, in der Mitte eine junge Dame im blauen Kleid, daneben ein Paar, ein Herr in Grün gekleidet mit einer am Tisch sitzenden Dame im roten Barockkleid mit weißem Spitzenbesatz. Links stehend und in Rückenansicht gesehen eine tanzende jüngere Dame mit hochgebundenem Haar, schulterfreiem blauem Kleid, mit geschlitzten Pluderärmeln. Links daneben ein Cello-Spieler mit einem Hund. Die Hauptfiguren umgeben von stehenden im Gespräch befindlichen Personen. Hinter der sitzenden Dame ein Lautenspieler. Ein Knabe bringt einen weißen Kakadu in die Bildmitte. Der landschaftliche Hintergrund in diesigen Farbtönen wiedergegeben. Ein Palastgebäude zeigt sich mit seinem Giebel, dazwischen aufragende Bäume. Besonders delikat das in der rechten Ecke ausgeführte Stilleben, das sich über der Marmorplatte des Parktisches drappiert: Trauben, Melone und Orangen neben einem Tafelaufsatz mit Fläschchen, Kelchgläsern und einer Zuckerschale. Am Boden ein Weinkühler mit zwei Flaschen. Das Gegenstück zeigt wiederum in der Mitte die blau gekleidete Dame mit einem rot gekleideten Knaben, an der Vorderkante eines Tisches sitzend. Links ein höfischer Herr in geschlitzten Pluderhosen mit einem befederten Barett. Er blickt zum Knaben und hält die Hand in einer demonstrativen Zeigegeste. Am Tisch im Hintergrund brettspielende Personen. Rechts am Boden wiederum Weinkühler sowie ein Hündchen auf einem Sessel. Der Tisch umgeben von Personen des Hofes sowie Dienerschaft. Links hinten der Säulenportikus einer Schlossvilla. Der landschaftliche Hintergrund entsprechend dem ersten Bild in diffusen Farben. Die Besonderheit der beiden Bilder liegt neben der feinen minutiösen Ausarbeitung von Stofflichkeit und Gesichtern auch in der Farbgebung, die beide Bilder in camaieau-artiges Farbfluidum in überwiegend ins bläulich neigenden Tönen führt. Jannecks Bilder wurden bereits im 18. Jahrhundert "hoch bezahlt", wie ein Künstlerlexikon von 1731 über den Maler vermerkt. Öl/Eichenholz. Je 40,8 x 34 cm.

Katalogpreis € 30.000 - 36.000 Katalogpreis€ 30.000 - 36.000  $ 32,400 - 38,880
£ 27,000 - 32,400
元 234,600 - 281,520
₽ 2,984,700 - 3,581,640

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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