Auktion Gemälde Alte Meister Teil I

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Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen

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Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen
Detailabbildung: Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen
Detailabbildung: Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen
Detailabbildung: Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen
Detailabbildung: Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen
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Detailabbildung: Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen
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Frans van Stampart, 1675 Antwerpen – 1750 Wenen

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Frans van Stampart,
1675 Antwerpen – 1750 Wenen

Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691 - 1750)Öl auf Leinwand. Doubliert.
230 x 163 cm.
Ungerahmt.

Katalogpreis € 18.000 - 25.000 Katalogpreis€ 18.000 - 25.000  $ 19,440 - 27,000
£ 16,200 - 22,500
元 140,760 - 195,500
₽ 1,790,820 - 2,487,250

Am 28. August 1691 wurde Prinzessin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel in Braunschweig geboren. Bereits dreizehnjährig wurde sie 1704 von ihrem Großvater Anton Ulrich in Übereinkunft mit Kaiserin Wilhelmine Amalie, Gemahlin von Kaiser Joseph I, mit dessen Bruder Karl (1685 – 1740) verlobt. Als Karl III war er 1703 gegen Philipp V von Anjou zum spanischen König proklamiert worden. Dies bot den Anlass zum spanischen Erbfolgekrieg. Die evangelische Elisabeth Christine legte ihren Glauben nach anfänglichen Bedenken ab und konvertierte zum katholischen Glauben. Zwei Wochen nach der feierlichen Konversion am 1. Mai 1707 traf diese in Wien ein, wo sie schnell die Herzen der kaiserlichen Familie eroberte. Am 23. April 1708 fand die Ferntrauung mit Karl III statt, der sich dabei von seinem Bruder Kaiser Joseph I vertreten ließ. Daraufhin reiste die junge spanische Königin von Genua aus zu ihrem Gatten. Am 1. August hielt Karl III mit seiner Gemahlin feierlichen Einzug in Barcelona, wo der Erzbischof von Tarragona die Ehe nochmals einsegnete. Wenngleich die Ehe glücklich begann, war Elisabeth Christine in Spanien nicht so recht zufrieden, da die politische Situation und insbesondere die Lage Karls als Gegenkönig in Spanien Schwierigkeiten bereitete. Als Karl nach Österreich zurückberufen wurde blieb Elisabeth Christine, als Statthalterin in Katalonien zurück und versuchte, den widrigen politischen Umständen zu trotzen bis sie aufgrund der sich verschlechternden Lage das Land verließ und 1713 unter Jubel in Wien empfangen wurde.
Frans van Stampart stand der Kunst des Pieter Thijs nahe, einem führenden Portraitmaler in den südlichen Niederlanden der Zeit. Kaiser Leopold I erkannte die Qualität der Arbeiten Stamparts und berief ihn 1698 als Hofmaler nach Wien. Nach dem Tode Kaiser Leopolds blieb Frans van Stampart ein bevorzugter Portraitist von Mitgliedern des Kaiserhauses und des Adels. Noch vor der 1708 stattgefundenen Trauung hatte Frans van Stampart die Gelegenheit, Elisabeth Christines Portrait zu fertigen. Dieses ist durch einen Kupferstich von J. A. Pfeffel und C. Engelbrecht überliefert. In der Beischrift wird sie noch als „desponsata regina“, also als Verlobte König Karls III. bezeichnet. Zu diesem Stich gibt es ein Pendant, das den jungen Karl III. darstellt. Frans von Stampart schuf auch ein ganzfiguriges Bildnis Karls III (Kunsthistorisches Museum Wien, Inv.Nr. 7058). (1340722) (13)



Frans van Stampart,
1675 Antwerp – 1750 Wenen

ELISABETH CHRISTINE OF BRUNSWICK-WOLFENBÜTTEL (1691 – 1750)
Oil on canvas. Relined.
230 x 163 cm.
Unframed.

Even before the wedding of 1708, Frans van Stampart had the opportunity to paint Elisabeth Christine’s portrait. This has been recorded by a copper engraving by J. A. Pfeffel and C. Engelbrecht. In the inscription she is still called “desponsata regina“, i.e. described as the fiancée of Emperor Charles III. There is a pendant to this engraving that depicts the young Charles III. Frans von Stampart also created a full-length portrait of Charles III (Kunsthistorisches Museum Vienna, inv. no. 7058).

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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