1349
Frans Francken d. J.,
1581 Antwerpen – 1642 ebenda

Die Darstellung geht auf eine biblische Erzählung zurück: Jesus lehrte am See Genezareth, als das Volk ihn jedoch bedrängte, stieg er in eines der am Ufer liegenden Boote, das dem Simon gehörte, und fuhr auf die See hinaus. Am Ende seiner Rede forderte er Simon auf, auf die See hinaus zu fahren und die Netze zum Fang auszuwerfen. Das Gemälde zeigt den riesigen Fang, den die Fischer mit ihren Netzen einholen wollen. Christus sitzt mit ausgebreiteten Armen auf der linken Seite des Bootes. Vor ihm der kniende Simon Petrus, der ihm dann als Jünger folgen wird. Im Hintergrund bergige Landschaft unter bewölktem Himmel. Malerei in reduzierter Farbigkeit, lediglich einige rote Kleidungsstücke setzen hier einen Akzent.

Ausstellungen:
Das Gemälde wurde 2013 ausgestellt im Museo Casa del Conte Verde in Rivoli und hatte dort die Ausstellungsnummer 5 (in Kopie vorliegend). (1200552) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.