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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 26. Juni 2014

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Detailabbildung:  Frans Floris de Vriendt I 1517 - 1570, Kreis/Nachfolge des

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 Frans Floris de Vriendt I 1517 - 1570, Kreis/Nachfolge des
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266
Frans Floris de Vriendt I
1517 - 1570, Kreis/Nachfolge des

LOT UND SEINE TÖCHTER Öl auf Holz. Verso vertiefte Parkettierleisten.
82 x 114,5 cm.

Katalogpreis € 7.000 - 10.000 Katalogpreis€ 7.000 - 10.000  $ 7,560 - 10,800
£ 6,300 - 9,000
元 54,740 - 78,200
₽ 696,430 - 994,900

Die Legende des Alten Testaments, wonach die beiden Töchter ihren alten Vater Lot trunken gemacht haben, um von ihm verbotene Nachkommenschaft zu zeugen, hat der Maler hier in bewusst delikat-lasziver Weise vorgeführt. Das Gemälde ist inhaltsidentisch, jedoch seitenverkehrt mit dem in der Eremitage in St. Petersburg befindlichen Werk von Frans Floris de Vriendt. Jedoch sind einige inhaltliche Unterschiede zu beobachten. Der alte, bereits trunkene Lot, hält hier die jüngere Tochter im Arm und entblößt ihre jugendliche Brust, während sie als einzige Person der Figurengruppe in herausfordernd abschätzender Weise den Betrachter ins Auge fasst. Links hinten die bereits ermattet schlafende, ältere Tochter, die Brust ebenfalls entblößt, um den Mund ein träumerisch lächelnder Ausdruck. Im Gegensatz zum Gemälde in St. Petersburg ist im Vordergrund das Arrangement der auf einem Tisch liegenden Gegenstände anders dargestellt. In unserem vorliegenden Bild stützt sich die jüngere Tochter mit der linken Hand an der Tischkante ab, was durchaus einen bildmäßigen Sinn ergibt, während im Petersburger Beispiel die Hand lediglich auf dem Rock aufliegt. Auf dem Tisch sind im hier vorliegenden Bild des Weiteren eine Zinnschale mit Brotwecken sowie eine dunkle Traubendolde und eine gläserne Weintazza zu sehen, im Petersburger Bild dagegen ist eine Obstschale mit einem Glaspokal dargestellt. Welche der beiden Darstellungen einer früheren Entstehungszeit zugehört muss einer künftigen kunsthistorische Diskussion offen bleiben. Minimale Farbblasenbildung am Arm des Mädchens. (970827)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

Werke dieses Künstlers in unseren
Frühjahrs - Auktionen 2024, Donnerstag, 21. März 2024

Frans Floris d. Ä.,  um 1516 Antwerpen – 1570 ebenda, zug.

281 / Frans Floris d. Ä.,
um 1516 Antwerpen – 1570 ebenda, zug.

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