Auktion Hampel Living: Dekorative Objekte

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François Girardon, 1628 – 1715, nach

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François Girardon, 1628 – 1715, nach
Detailabbildung: François Girardon, 1628 – 1715, nach
François Girardon, 1628 – 1715, nach

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François Girardon,
1628 – 1715, nach

PROFILBILDNIS MARIAE Höhe des Reliefs: 34 cm.
Plattenmaße: 51 x 39 cm.
Auf dunklem Grund montiert.

Katalogpreis € 4.000 - 6.000

Katalogpreis€ 4.000 - 6.000

 $ 4,320 - 6,480
£ 3,600 - 5,400
元 31,280 - 46,920
₽ 397,960 - 596,940

In Carraramarmor gearbeitetes Flachrelief, nach einem Vorbild von Francois Giarardon von 1691. Zum Bildkonzept der im strengen Profilrelief nach links gewandten Gottesmutter in den vereinfachten Formen des Klassizismus gehörte als Pendant einst ein nach rechts gerichtetes Profilbild Jesu, dessen Verbleib unbekannt ist.
Die Darstellungen wiederholen Vorlagen des 17. und 18. Jahrhunderts: ein Bildnispaar aus Marmor im Oval mit Marmor-Hintergrund, das ins 18. Jahrhundert datiert wird (Sotheby's Paris 2011) und das seinerseits auf den Bronzereliefs von 1691 am Tabernakel der Kirche Saint-Jean in Troyes, der Geburtsstadt des Bildhauers François Girardon (1628-1715) basiert. In mancher Hinsicht vergleichbar ist auch Girardons Präsentationsstück zur Aufnahme in die Pariser Akademie im Jahre 1657, ein Marmor-Relief der Mater dolorosa in Dreiviertelfigur (Louvre).
Allen Varianten ist der antikisch-heroische Geschmack inhärent, mit dem die Draperie des Kopftuchs der Maria wie bei einer römischen Vestalin um Kopf und Schulter geschlungen ist.
Dieses Faltensystem wiederholt sich in den wesentlichen Partien bei allen genannten Profilreliefs. Geblieben ist in der vorliegenden späten Ausführung auch der steil aufgerichtete Kopf im strengen Profil auf geradem Hals mit leichtem Doppelkinn und Stirnlocke, insbesondere auch das Motiv des tütenförmigen Auszugs des Schleiers über der Stirn. Die hochbarocke Bilderfindung Girardons, Hofbildhauers unter Ludwig XIV., war auch nach mehr als 100 Jahren noch attraktiv und vorbildlich. (1290652) (13)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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