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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 30. Juni 2022

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Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.

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Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.
Detailabbildung: Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.
Detailabbildung: Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.
Detailabbildung: Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.
Detailabbildung: Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.
Detailabbildung: Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.
Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.

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Francesco Albotto,
1721/22 Venedig – 1757 ebenda, zug.

Der Maler ist insbesondere für seine Venedigveduten bekannt, vereinzelt schuf er auch Landschaften, zumeist mit antik-römischen Versatzstücken besetzt.   VENEDIG – BLICK AUF DEN DOGENPALAST MIT MARKUSPLATZ UND CAMPANILE Öl auf Leinwand.
40 x 57 cm.

Katalogpreis € 25.000 - 30.000 Katalogpreis€ 25.000 - 30.000  $ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700

Die Vedute zeigt die Ansicht, die jeder Besucher der Stadt in Erinnerung hat. Die Gebäude in warmem Spätlicht, unterschiedlich hell beleuchtet. Der Vordergrund belebt mit Gondeln, Lastkähnen und reicher, lebendig behandelter Figurenstaffage. Die Säulen-Wahrzeichen für St. Markus und St. Georg empfangen den Besucher an der Piazzetta. Rechts im Bild, im Anschluss an den Dogenpalast, der Ponte della Paglia, der zu Venedigs Gefängnis führt. Links die Bibliotheca, ein Bau von Jacopo Sansovino, am Bildrand die Zecca, die Alte Münze.
Die Gemäldedarstellung wurde früher als ein Werk des Vedutisten Michele Marieschi (1710-1744) angenommen. Francesco Albotto (auch „Albotti“ oder „François Albotti“) war Schüler und Mitarbeiter des Marieschi und übernahm nach dessen Tod die Werkstatt, was dazu führte, dass er „Der Zweite Marieschi“ genannt wurde und seine Werke oft als die seines Vorgängers galten. Erst 1972 gelang durch Entdeckung einer Signaturbezeichnung die Händescheidung. In jüngerer Zeit lassen sich daher Gemälde seiner Hand zuweisen. Sein Malstil zeigt sich im Gegensatz zu den Vorgängern weit glatter in der Peinture, was dem Anspruch einer exakteren Wiedergabe gewidmet ist.
Werke seiner Hand befinden sich in privaten wie öffentlichen Sammlungen, darunter in Berlin, Gemäldegalerie, Neapel, Museo e Gallerie Nazionali di Capodimonte, Vicenza, Gallerie di Palazzo Leoni Montanari, etc. A.R.

Literatur:
Ein identisches Gemälde (61 x 96 cm), ehem. Christie´s 1988, ist aufgeführt und abgebildet in: Mario Manzelli, Michele Marieschi e il suo alter-ego Francesco Albotto, Venedig 2002, S. 46 f.
Pierre-Jean Mariette, Abécédario de P. J. Mariette et autres notes inédites de cet amateur sur les arts et les artistes (ante 1774), in: Archives de l‘Art Français, Paris 1854, III. S. 264.
William G. Constable, Canaletto. Giovanni Antonio Canal. 1697-1768, Oxford 1962, Nr. 101 ff.
Rodolfo Pallucchini, Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, Nr. XXVI, 1972, S. 222.
Mario Manzelli, Ulteriori notizie su Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, Nr. XXXVIII, 1984, S. 210 f.
Mario Manzelli, Proposta per l'identificazione di Michele Marieschi e del suo alter-ego Francesco Albotto, in: Arte veneta, Nr. 41, 1987(1988), S. 111 ff.
Dario Succi, Marieschi. Tra Canaletto e Guardi, Ausst.Kat., Turin 1989, S. 26ff. und 1165ff.
Ralph Toledano, Michele Marieschi. Catalogo ragionato, Mailand 1995, S. 26 ff. und 40
Filippo Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l‘ambiente, l‘opera, Mailand 1999, S. 86 f. (1320752) (2) (11)



Francesco Albotto,
1721/22 Venice – 1757 ibid., attributed
VENICE – VIEW OF THE DOGE’S PALACE WITH SAINT MARK’S SQUARE AND CAMPANILE Oil on canvas.
40 x 57 cm.

Francesco Albotto (also known as “Albotti” or “Francois Albotti”) was a student and employee of Marieschi and took over his master’s workshop after his death, which led to his nickname “The Second Marieschi” and his works were often considered to be those of his predecessor. It was not until 1972 that the two artists could be separated, when a signature was discovered. More recently, therefore, paintings by his hand can be attributed to him. In contrast to his predecessors, his painting style is much smoother making for a more exact representation. His works are held in private and public collections, including the Gemädegalerie in Berlin, the Museo e Gallerie Nazionali di Capodimonte in Naples, and the Gallerie di Palazzo Leoni Montanari in Vicenza etc.

Literature:
An identical painting (61 x 96 cm), formerly sold at Christie’s 1988, is listed, and illustrated in: Mario Manzelli, Michele Marieschi e il suo alter ego Francesco Albotto, Venice 2002, p. 46f.
Pierre-Jean Mariette, Abécédario de P. J. Mariette et autres notes inédites de cet amateur sur les arts et les artistes (ante 1774), in: Archives de l’Art Français, Paris 1854, III. p. 264.
William G. Constable, Canaletto. Giovanni Antonio Canal. 1697-1768, Oxford 1962, no. 101.
Rodolfo Pallucchini, Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, Nr. XXVI, 1972, p. 222.
Mario Manzelli, Ulteriori notizie su Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, Nr. XXXVIII, 1984, pp. 210.
Mario Manzelli, Proposta per l’identificazione di Michele Marieschi e del suo alter-ego Francesco Albotto, in: Arte veneta, Nr. 41, 1987 (1988), pp. 111.
Dario Succi, Marieschi. Tra Canaletto e Guardi, Ausst.Kat., Turin 1989, p. 26ff. and pp. 1165.
Ralph Toledano, Michele Marieschi. Catalogo ragionato, Milan 1995, pp. 26 and p. 40
Filippo Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l’ambiente, l’opera, Milan 1999, pp. 86.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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