Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Florentiner Schule, letztes Viertel 17. Jahrhundert

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Florentiner Schule, letztes Viertel 17. Jahrhundert
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802
Florentiner Schule, letztes Viertel 17. Jahrhundert

HEILIGE MARIA MAGDALENA Öl auf Holz.
62 x 52 cm.

Katalogpreis € 13.000 - 15.000 Katalogpreis€ 13.000 - 15.000  $ 14,040 - 16,200
£ 11,700 - 13,500
元 101,660 - 117,300
₽ 1,293,370 - 1,492,350

Bei dieser zarten Frauengestalt handelt es sich um Maria Magdalena. Der Maler zeigt sie nackt, nur von ihrem langen Haar bedeckt, das ihr über die Schultern fällt und ihrem Attribut, dem Salbenkrug, dem sie das duftende Öl entnahm, um Christus beim Abendmahl im Hause des Pharisäers Simon die Füße zu salben. Der verträumte Gesichtsausdruck der Protagonistin spiegelt ihre mystische Gläubigkeit wieder, die sie auf ihrem langen Weg der Busse begleitete. Das Gemälde besitzt in seiner Einfachheit eine elegante und wohldurchdachte Bildaufteilung und malerische Finesse. Man spürt hier Anklänge an die Florentiner Schule der Zeit nach Bronzino (1503 - 1572), und so erinnert dieses Gemälde besonders an den Stil von Alessandro Allori (1535 - 1607). Es gibt hier deutliche Parallelen zu der Martha in der Darstellung des „Christus im Haus von Aria und Martha“ in der Kapelle des Palazzo Salviati in Florenz, zu der Magdalena der „Büßenden Maddalena“ im Museo Stibbert in Florenz und zu den beiden weiblichen Hauptfiguren des „Christus im Haus von Aria und Martha“ im Kunsthistorischen Museum, Wien. Eine auffallende Ähnlichkeit besteht außerdem zu einem weiteren Werk, dass um 1590 in Florenz entstand, nämlich der „Allegorie der Habsucht“ von Jacopo Lingozzi (1547 - 1627), die heute im Metropolitan Museum in New York zu sehen ist und in deren Bildmitte eine eindrucksvolle, distanzierte Frauenfigur dargestellt ist. (1060402) (21)


Florentine School, last quarter of the 17th century

SAINT MARY MAGDALENE

Oil on panel.
62 x 52 cm.

The simplicity of the offered painting highlights its elegant, well thought out composition and painterly finesse. It echoes the Florentine School at the time of Bronzino and is especially reminiscent of the style of Alessandro Allori. There is also a striking similarity with another work created in Florence ca. 1590, namely The Allegory of Avarice by Jacopo Lingozzi at the Metropolitan Museum of Art in New York that shows an impressive, withdrawn central female figure .

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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