Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Flämischer Maler des beginnenden 17. Jahrhunderts aus dem Kreis von Bartholomäus Spranger, 1546 Antwerpen – 1611 Prag

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Flämischer Maler des beginnenden 17. Jahrhunderts aus dem Kreis von Bartholomäus Spranger, 1546 Antwerpen – 1611 Prag

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Flämischer Maler des beginnenden 17. Jahrhunderts aus dem Kreis von Bartholomäus Spranger,
1546 Antwerpen – 1611 Prag

WEIBLICHE ALLEGORISCHE GESTALT AN EINEM FELSEN Öl auf Kupfer.
38 x 27 cm.
Ohne Rahmen.

Katalogpreis € 8.000 - 10.000 Katalogpreis€ 8.000 - 10.000  $ 8,640 - 10,800
£ 7,200 - 9,000
元 62,560 - 78,200
₽ 795,920 - 994,900

Bildkomposition und Bildaufbau stehen dem Gemälde von Spranger "Glaucus und Scylla" sehr nahe. Auch in vorliegendem Bild steht eine junge Frau an einen Felsen gelehnt nach links, hier jedoch mit roter, in manieristisch leuchtender Farbe wiedergegebenem Tuch, der Oberkörper halb bedeckt mit einem grün-gelben Hemd. Mit dem linken Arm stützt sie sich an dem Felsen ab, in der rechten Hand hält sie ein aufgeschlagenes Buch, der Blick ist nach rechts oben gerichtet. Das linke Bein angezogen, auf eine jugendlich-männliche Getalt gestellt, die am Boden liegt, mit Fledermausflügeln und einem Reifen im Haar, die Hand auf ein ebenfalls geöffnetes Buch gestützt. Daneben eiserne Handfesseln, der rechte Fuß der weiblichen Allegorie steht als Standbein auf einem geöffneten, mit den Seiten nach unten am Boden liegenden, grün-blau gebundenen Buch. Links daneben ein Totenskelett. Der Hintergrund links zeigt eine über schroffem Felsen stehende Burgruine, darunter im Tal ein dahinreißender Bach. Im Hintergrund unter gewittrigen Wolken ist mit einem Turm eine Stadt anzunehmen. Auffällig ist ein Wolkenlichtstrahl, der von links oben diagonal ins Bild zieht, auf den die Figur den Blick gerichtet hat. Die Deutung der Allegorie nicht gänzlich darstellbar. Möglicherweise handelt es sich um die Allegorie der geheimen Wissenschaften oder um die Darstellung einer der aus der Antike überlieferten Sibylle. (870335)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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