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Flämischer Maler des 17. Jahrhunderts

In einem dunklen Innenraum das Dreiviertelportrait eines leicht nach links, in einem Armlehensessel sitzenden, vornehmen Mannes mit pelzverbrämter Kopfbedeckung und farblich dazu passender pelzverbrämter Jacke in dunklem Türkiston, aus der ein weißer Hemdkragen ragt. Er hat dunkle Haare, einen Spitz- und Kinnbart und mit seinen glänzenden Augen blickt er mit leicht geöffnetem Mund seitlich aus dem Bild heraus; seine rechte Hand hat er dazu leicht nach vorne deutend gestreckt, während seine linke mit einem kleinen Ring auf dem Griff des Stuhles ruht. Zudem hängt an seiner rechten Brustseite eine goldene Kette mit passendem Medaillon herab. Feine qualitätvolle Malerei, bei der durch die Lichtführung besonders die Hände und das leicht gebräunte energische Gesicht, mit dem entschlossenen Blick, in den Vordergrund gestellt werden. Teils Rahmenschäden. (1301495) (3) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.