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Flämischer Maler des 17. Jahrhunderts

Aufgrund des Streits um die Dreieinigkeit kam es wohl im Jahre 325 n. Chr. zum Konzil von Nicäa. Daran beteiligten sich zahlreiche Herrscher, Bischöfe und Priester. Auf dem vorliegenden Gemälde sieht man in einem Innenraum zahlreiche Priester und Gelehrte, die heftig miteinander diskutieren. Auf der linken Seite zwei stehende Bischöfe in reich mit Gold besticktem Ornat, während auf der rechten Bildseite ein Kardinal in rotem Gewand mit Kardinalshut zu erkennen ist. In der Bildmitte zahlreiche Gelehrte am Diskutieren und auf einem Altar ein goldener Hostienschrein stehend. Im Hintergrund der Himmel, in dem zahlreiche Engel mit geöffneten Büchern zu sehen sind, zudem der Heilige Geist, in Gestalt einer weißen Taube, darüber Gottvater in rötlichem Gewand, vor ihm die Weltkugel. Figurenreiche Malerei eines eher seltenen Motivs. Rest., kleine Absplitterungen. (1261481) (18)