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Detailabbildung: Flämische Schule, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts

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Flämische Schule, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts
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752
Flämische Schule,
zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts

LANDSCHAFT MIT JÄGERIN DIANA, FIGUREN, HUNDEN UND STILLLEBEN MIT JAGDBEUTE Öl auf Leinwand.
120 x 170 cm.

Katalogpreis € 6.000 - 8.000 Katalogpreis€ 6.000 - 8.000  $ 6,480 - 8,640
£ 5,400 - 7,200
元 46,920 - 62,560
₽ 596,940 - 795,920

Diana, unverwechselbar durch die Anwesenheit des Mondes über dem goldenen Haar, ist hier in ihrer Jagdtracht dargestellt. Sie wird begleitet von Hunden und lehnt an einem Bogen, den sie in der rechten Hand hält. Schön und stolz dominiert Diana das Zentrum der Komposition, die gekonnt um sie herum entworfen wurde. Die Ausführung Dianas sowie die der Putten und der Zofe auf der rechten Seite des Gemäldes muss der Hand eines bemerkenswerten Spezialisten für Figurenmalerei zugeschrieben werden, der, neben einer Rubenschen Prägung, deutliche klassizistische Spuren aufweist. Die weite Landschaft, eingetaucht ins warme Abendlicht und bereichert durch die Nebenfiguren, offenbart Tizianische Anklänge, zweifellos vermittelt durch Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonius Van Dyck (1599-1641). Die beachtliche Jagdbeute im Vordergrund und die drei Hunde von unterschiedlicher Rasse, treu die Göttin umringend, erinnern an gelungene Prototypen von Frans Snyders (1579-1657) und seinem größten Anhänger Jan Fyt (1611-1661). Sie sind mit Sicherheit auf einen bedeutenden Spezialisten für Tiermalerei zurückzuführen.
Auch wenn noch keine konkrete Zuschreibung dieser monumentalen Leinwand von hoher Qualität möglich ist, geht ihre Urheberschaft in jedem Fall auf das dritte Viertel des 17. Jahrhunderts sowie auf die Zusammenarbeit von zwei flämischen Meistern zurück, deren Fertigkeiten auch auf eine gewisse italienische Malkultur schließen lassen. (1092061) (21)


Flemish School,
second half 17th century

LANDSCAPE WITH DIANA, GODDESS OF HUNTING, FIGURES, DOGS AND A CAMEO STILL LIFE OF DEAD GAME

Oil on canvas.
120 x 170 cm.

The depictions of Diana, the putti and her companions on the right hand side of the painting are attributable to a remarkable figure specialist who was obviously influenced by Peter Paul Rubens (1577 - 1640) but whose work also shows Classical tendencies.
The vast landscape is reminiscent of Titian (ca. 1488 - 1576) and clearly influenced by Rubens and Anthony van Dyck (1599 - 1641). Although a clear attribution of this monumental canvas painting is not yet possible, it was definitely created in the third quarter of the 17th century and is a collaboration of Flemish masters who were also familiar with Italian influences.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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