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Fernand Verhaegen,
1883 Marchienne-au-Pont - 1975 Montigny-le-Tilleul

Sehr ansprechendes und detailreiches Stilleben, das durch einen Fensterausschnitt beleuchtet wird. Die pointillistische Malweise gibt die unterschiedlichen Texturen der auf dem Tisch plazierten Gegenstände in ihrer Plastizität hervorragend wieder.

Fernand Verhaegen, eigentlich Verraghen, war ein wallonisch-belgischer Maler. 1900 -1906 studierte Verhaegen in Brüssel an der Königlichen Kunstakademie. Bereits 1908 nahm er an zahlreichen Ausstellungen teil, u.a. 1911 am 7. Salon "Vie et Lumière", 1913 in der Galerie Giroux oder 1914 am 21. Salon von "La Libre Esthétique". Nach seiner Emigration während des Ersten Weltkriegs nach England, kehrte Verhaegen 1919 nach Belgien zurück. Sein Stil ist durch den Impressionismus beeinflusst, weist aber auch in den 1920er und 30er Jahren Stilelemente der Fauves auf. In seinem späteren Schaffen widmete sich Verhaegen häufig Themen seiner wallonischen Heimat und verarbeitete auch volkstümliche Sujets. (9903151)


Fernand Verhaegen,
1883 Marchienne-au-Pont - 1975 Montigny-le-Tilleul

STILL LIFE WITH GLASSES AND TEA SET, 1909

Oil on canvas.
99,5 x 99 cm.
Signed and dated in blue lower right.
Framed.

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