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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 22. September 2016

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Detailabbildung: Ernst Stuven, 1657 Hamburg – 1712 Rotterdam,

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Ernst Stuven, 1657 Hamburg – 1712 Rotterdam,
Detailabbildung: Ernst Stuven, 1657 Hamburg – 1712 Rotterdam,
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Ernst Stuven,
1657 Hamburg – 1712 Rotterdam,

Schüler von Johannes Voorhout (1647 – 1723), dann Mitarbeit in den Ateliers von Willem van Aelst (1627 – um 1683) und von Abraham Mignon (1640 – 1676) BLUMENSTÜCK MIT FROSCH UND SCHLANGE Öl auf Leinwand.
116 x 90 cm.
Links unten auf dem Stein signiert.

Katalogpreis € 50.000 - 80.000 Katalogpreis€ 50.000 - 80.000  $ 54,000 - 86,400
£ 45,000 - 72,000
元 391,000 - 625,600
₽ 4,974,500 - 7,959,200

Beigegeben eine Expertise von Laurens Bol vom 22. Juli 1980.

Um einen knorrigen Baumstamm, in dessen Gabelung ein Vogel sein Nest gebaut hat, winden sich in luftiger Zusammenstellung prächtige Blumen, darunter eine Iris und eine Narzisse, Nelken, Tulpen, Rosen, Sonnenblumen und weitere Gartenblumen. Die diagonal angelegte Komposition entspringt einem großen Blattbündel, vor dem sich links vor einem Stein eine kleine Schlange und ein Frosch begegnen. Die sich nach rechts unter dem Stamm fortsetzenden üppigen Blätter bilden ein Gegengewicht zur kräftig aufsteigenden Diagonale mit Blumen.
Einige Elemente des vorliegenden Gemäldes verwendete Stuven auch auf anderen seiner Werke. So ist der Vogel, der sich seinem Nest in der rechten oberen Bildecke nähert, auch auf einem Waldstück von Stuven zu finden, das 1998 bei Christie's unter den Hammer kam (16.12.98, Lot 135). Die lockere Zusammenstellung der weißen und roséfarbenen Blüten im Zentrum des Blumenstilllebens des vorliegenden Gemäldes tauchen in abgewandelter Form auf anderen Gemälden Studens auf (vgl. RKD Image Archiv Nr. 232813 oder 116757). Auch die von schräg hinten gesehene Blüte lässt sich auf einem weiterenb Gemälde des Künstlers wieder finden (vgl. RKD image Archiv Nr. 68945).
Der Hamburger Maler Stuven lernte zuerst in seiner Heimatstadt bei Georg Johann Hainz (um 1630 - um 1688) sowie danach in Amsterdam bei Johannes Verhout (1647 - 1723) und schließlich bei Willem van Aelst (1627- um 1683) und Abraham Mignon (1640-1676). Ernst Stuven orientierte sich für seine Blumenstillleben an Werken seines Lehrers van Aelst, doch sind seine Blumen und Blätter weicher und biegsamer, die Erscheinungsweise pastoser. Wie Erika Gemar-Költzsch zu dem vorliegenden Gemälde ausführt, zeigt „Stuvens Arrangement [des] Blumenstillebens um einen Baumstamm inmitten von Frosch und Schlange [...] Bezüge zu Bildern von Rachel Ruysch [1664 - 1750] oder Abraham Mignon [1640 - 1679]“.

Provenienz:
Sotheby’s, Amsterdam, 22. April 1980, Lot 129.

Literatur:
Abgebildet in Erika Gemar-Költzsch, Holländische Stillebenmaler im 17. Jahrhundert, Klaus Ertz und Christa Nitze-Ertz (Hrsg.), Lingen 1995, S. 976, Nr 382/2. (1070007) (12)


Ernst Stuven,
1657 Hamburg – 1712 Rotterdam,
Student of Johannes Voorhout, then collaborated in the workshops of Willem van Aelst and Abraham Mignon.

FLORAL STILL LIFE WITH FROG AND SNAKE

Oil on canvas.
116 x 90 cm.
Signed on the stone lower left.

Accompanied by an expert’s report by Laurens Bol dated 22 July 1980.

Stuven repeated some of the elements in this painting in his other works. For example a bird approaching its nest and painted slightly from above in the upper right corner can also be found in a forest painting by Stuven sold at Christie’s (16 December 1998, lot 135). Variants of the loosely arranged white and pink-hued blossoms at the centre of the flower still life appear in other compositions (see RKD Image Archive no. 232813 or 116757). A flower painted from behind and at an angle can also be found in other paintings by the artist (see RKD Image Archive no. 68945). As Erika Gemar-Költzsch has written of the present painting, “Stuven’s arrangement [of] the flower still life around a tree trunk between a frog and snake (...) references paintings by Rachel Ruysch or A. Mignon”.

Provenance:
Sotheby’s Amsterdam, 22 April 1980, lot 129.

Literature:
Illustrated in Erika Gemar-Költzsch, Holländische Stillebenmaler im 17. Jahrhundert, Luca Bild-Lexicon edited by K. Ertz and C. Nitze-Ertz, Lingen 1995, p. 976, no. 382/2 (illustrated).

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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