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Detailabbildung: Erich Heckel, 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell

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828
Erich Heckel,
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell

SAMMLUNG VON DREI VOM KÜNSTLER BEMALTEN UND BESCHRIEBENEN ANSICHTSKARTEN Sichtmaß der drei Postkarten: je 13,5 x 8,5 cm.
Unter Passepartout gemeinsam gerahmt.

Katalogpreis € 9.000 - 12.000 Katalogpreis€ 9.000 - 12.000  $ 9,720 - 12,960
£ 8,100 - 10,800
元 70,380 - 93,840
₽ 895,410 - 1,193,880

Die drei Karten sämtlich adressiert an den damaligen Museumsdirektor Dr. W. Kaesbach, der ab 1915 selbst als Zugführer eingezogen war. Die früheste der drei Karten mit Poststempel vom 15.07.1914, zeigt auf der Vorderseite vier nackte Mädchen am Seeufer, die soeben einen Kahn besteigen. Breite Tuschfeder in Schwarz, violett-blau laviert. "Freuen uns schon sehr auf Ihr Kommen. Bei dieser Hitze ist es so unglaublich schön an und auf dem Wasser zu sein. Wie wäre es, wenn Sie sich Badeschuhe mitbrächten. Ein Boot werden wir sicher haben, alle guten Wünsche für Sie von Heckel und dem Peterle". Adressiert an Herrn Dr. W. Kaesbach, M. Gladbach, Darlenerstr. 22. Die nächst datierte Feldpostkarte trägt den Poststempel vom 11.06.1915, ebenfalls an Herrn Dr. W. Kaesbach, Zugführer im vierten Zug im Begleitdruck der Etappen..., mit folgendem Text: "... nach Dresden, Absender: freiwilliger Pfleger Erich Heckel, eine Dampferfahrt auf Hüggen, U. Flakensee, brachte uns etwas Kühlung. Alle Ufer sind voll Badender. Besten Gruß von uns beiden, Ihr Heckel". Die Vorderseite zeigt eine Strandansicht mit Blick vom Wasser ans Ufer, mit mehreren Badenden an und neben einem Steg, im Hintergrund belaubte Bäume. Tuschzeichnung, farbig laviert, über einen rückseitigen Postkartenaufdruck hinweg gemalt. Die zuletzt datierte Postkarte trägt den Stempel vom 18.06.1915, Berlin-Friedenau. Herrn Dr. W. Kaesbach, Zugführer im vierten Zug des Begleittrupps der Etappen... der vierten Armee. Text: "E. Heckel, Momsenstr. 60, aus Dresden zurück find ich die nachgesandte Post vor. Haben Sie herzlichen Dank. Hier ist es sehr sommerlich. Auf Wiedersehen am Montag. Die besten Grüße von uns beiden, Ihr Heckel". Die Vorderseite zeigt einen Holzschnitt, darstellend einen Soldaten, der einem bärtigen Mann die Hand reicht, (Dube, das Grafische Werk Bd. 1, 1964, Nr. 274 mit Bildtitel "Abschied").

Anmerkung:
Der Empfänger Walter Kaesbach (1879 Mönchengladbach - 1961 Konstanz. Deutscher Kunsthistoriker, ab 1920 Direktor des Städtischen Museums Erfurt, später Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, Förderer des Expressionismus):
Nachdem Kaesbach ab 1909 als Assistent von Ludwig Justi an der Berliner Nationalgalerie wirkte, meldete er sich während des Ersten Weltkrieges freiwillig zum Sanitätsdienst. Er leitete den Sanitätstrupp der Krankensammelstelle Ostende, wo er eine Reihe befreundeter Künstler durch die Aufnahme in den Sanitätsdienst vor dem Einsatz als Soldaten an der Front bewahren konnte. Davon profitierten Erich Heckel, Heinrich Nauen, Max Beckmann und Otto Herbig. Später - als Direktor am Erfurter Museum - stellte er neben Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger, Paul Klee und Otto Mueller auch Erich Heckel aus. (870201)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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