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Empire-Nähtischchen im ägyptisierenden Stil
Das ebonisierte Holzgestell mit drei leicht säbelförmig geschweiften Vierkantbeinen, die unten in Löwentatzen auslaufen und oben in ägyptisierenden Frauenbüsten, trägt einen nahezu halbkugeligen, mit Kirschholz furnierten Nähkasten-Körper, mit sechseckiger, vertieft eingelassener Deckelplatte sowie gerader Deckelplatte. Die Beine, auf dreiseitig passig einschwingendem furniertem Sockel stehend, verbunden durch eine mittig eingepasste, ebenfalls ebonisierte Schale mit vergoldetem, herabhängenden Nodus. Der furnierte Sockel mit schwarzer Randeinfassung. Die geschnitzten dekorativen Teile der Büsten sowie der Löwentatzen gefasst und vergoldet. Deckelrand besetzt mit Bronzeprofilleiste sowie mit zentraler Bronzerosette mit Knauf in Flammenform. Deckelinnenseite ebonisiert und im Zentrum mit gemaltem Bildmotiv: Zwei Putten mit Trompete sowie Bacchus-Attributen in Wolken, umgeben von Lorbeerkranz. Inneneinbau mit mehreren vertieften Fächern, zum Teil abgedeckelt. Ein größerer Frontdeckel, ebenfalls bemalt und ebonisiert, dekoriert mit einer Blumenvase mit seitlichen Lorbeerzweigen. Einbau von Garnspulen. Mittleres Fach herausnehmbar. Darunter erscheint ein weiteres, wiederum herausnehmbares Fach, das vier kleine Geheimschübe freigibt. Ein Deckel klappbar mit unten angesetztem Nadelkissen.
Katalogpreis € 12.000 - 14.000
Katalogpreis€ 12.000 - 14.000
$ 12,960 - 15,120
£ 10,800 - 12,600
元 93,840 - 109,480
₽ 1,193,880 - 1,392,860
Höhe: 79 cm.
Durchmesser: 46 cm.
Erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Anmerkung:
Ein ähnliches Tischchen befindet sich im Bayerischen Nationalmuseum München. Abgebildet in Kreisel, Heinrich / Himmelheber, Georg: Die Kunst des süddeutschen Möbels. München 1976, Bd. III, fig. 354. (672204)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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