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1208
Elegante Empirekommode,
gestempelt Martin Carlin,
um 1730 - 1785
Höhe: ca. 83,5 cm.
Breite: 126 cm.
Tiefe: 56,5 cm.
Auf der oberen Zarge rechts gestempelt „M Carlin“.
Paris, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.
Katalogpreis € 7.000 - 8.000
Katalogpreis€ 7.000 - 8.000
$ 7,560 - 8,640
£ 6,300 - 7,200
元 54,740 - 62,560
₽ 696,430 - 795,920
Aufbau in Eiche, furniert in Mahagoni. Dreischübig. Auf mittelhohen, gedrehten Beinen, diese mit Messingsabots und Perlstab dekoriert. Die gerade Zarge an den Ecken verkröpft springend, hier mit kannelierter Dreiviertelsäule akzentuiert, die zwei Schubgeschosse umfasst. Darüber akzentuierender Profilstab, gefolgt von dem letzteren, flacheren Schubgeschoss, dessen Ecke mit fein ziseliertem, punziertem Messingbeschlag elegant dekoriert ist. Die vertieft liegenden Kassettenflächen der Schübe mit Messingstab akzentuiert. Freihängende, kantige Zughenkel in Messing. Die Abdeckplatte in grau-weiß gesprenkeltem Marmor. Rest. und schöne Alterspatina. Schlüssel vorhanden.
Provenienz:
Rheinische Privatsammlung.
Anmerkung:
Martin Carlin hatte bei Martin Oeben gelernt und gehörte zu den führenden Ebenisten in Paris in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ab 1766 wurde er Meister und später zum „ébéniste du roi“ erhoben, u.a. lieferte er Möbel für „Saint-Cloud“.
Literatur:
Vgl. Pierre Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIè siècle, Paris, 1989, S. 153 f.
Vgl. Das schöne Möbel, Kaiser Verlag, S. 379, sowie S. 403 f. (1001866) (12)
Elegant Empire commode, stamped Martin Carlin,
c. 1730 - 1785
Height: ca. 83.5 cm.
Width: 126 cm.
Depth: 56.5 cm.
Stamped on the upper apron "M Carlin".
Paris, second half of the 18th century.
Oak structure with mahogany veneer.
Notes:
Martin Carlin was an apprentice of Martin Oeben and was one of Paris' leading ébénistes in the second half of the 18th century. From 1766 he became master and was promoted "ébéniste du roi" later, among others he supplied furniture for "Saint-Cloud".
Literature:
Compare Pierre Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIè siècle, Paris, 1989. pp. 153. Compare Das schöne Möbel, Kaiser Verlag, p. 379 and pp. 403.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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