Auktion September-Auktion Teil II.

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Detailabbildung: Dresdener Aufsatzsekretär des 18. Jhdts.

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Dresdener Aufsatzsekretär des 18. Jhdts.

1720
Dresdener Aufsatzsekretär des 18. Jhdts.

Aufbau in drei Teilen: der Unterbau eine zweischübige, in der Front konvex vorgeschweifte Kommode, das Mittelteil mit der klappbaren Schreibplatte in Einheit mit der Kommode geschaffen, die leicht in S-bogigem Schwung gewölbte Klappe in der gesamten Breite durchgehend seitlich von kleiner Stegeinfassung flankiert. Der Aufsatz zweitürig, die Türen verspiegelt und oben der Mitte zu leicht anschweifend, überkrönt mit einem Sprenggiebel mit kräftiger Hohlkehle in der Sprengung leicht aufragendes kleines Podest. Aufbau in Weichholz mit Nussbaum- und Nusswurzelfurnier belegt. Die Einfassungen der Deckplatte, Profilleisteneinlagen, etc. z.T. in Buchsbaumholz gefertigt. Jeweils hellere horizontal- und vertikal verlegte Furnierstreifen umrahmen Mittelfelder in der Platte sowie in den Schüben, die mit bogig gemasertem Nusswurzelfurnier ausgelegt sind und ein besonders schönes Furnierbild entwickeln. Die eingesetzten Spiegel des Aufsatzes mit Kantenschliff, an den Innenseiten der Türen Gegenfurnier und polierte Messingverriegelungen für die Spiegel- und Spiegelabdeckplatten-Einlage. Inneneinbau des Oberteils mit einer hochrechteckigen, leicht segmentbogig konkav einmundenden Türenfront, flankiert von seitlich je vier geschweiften Schüben. Darunter zwei, in der Furniermaserung dreiteilig abgesetzte Schübe. Überhalb der Tabernakeltür ein Stellfach und darüberliegende sechs kleine Schübe in Reihe mit geschweifter Fachbrettabdeckung. Die Innenseite der Schreibplatte gegenfurniert. Einbauten durch eine Nischeneineingriffsöffnung mit drei segmentbogigen Arkadenfächern überzogen, seitlich je drei abgetreppt eingebaute Schübe. Das mittlere Arkadenfach herausziehbar, gibt den Zugriff auf sechs weitere geheime Schubläden frei. Die darunterliegende hintere Schreibplatte mit rückschiebbarer Abdeckung und Vertiefung, in der sich umlaufend vier weitere Geheimfächer finden. Die Schlösser im Aufsatz mit Messingabdeckungen, die Schlösser der Kommodenschübe in Eisen tief herabgeführt. Schöne durchbrochen gegossenen und fein ziselierte und polierte sowie vergoldete Roccaille-Schlüsselbeschläge und Henkelzüge. Die leicht geschweiften Beine und die vorderen Kommodenecken mit Beschlägen besetzt. Rest. Erg.
H.: 235 cm. B.: 117 cm. T.: 67 cm. Dresden, Mitte 18. Jhdt. (461601)

Katalogpreis € 28.000 - 34.000 Katalogpreis€ 28.000 - 34.000  $ 30,240 - 36,720
£ 25,200 - 30,600
元 218,960 - 265,880
₽ 2,785,720 - 3,382,660

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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